Sport

Vettel fasst vor Showdown in Austin Strafe aus

Im beinahe aussichtslosen Titelkampf in der Formel 1 musste Sebastian Vettel einen Rückschritt hinnehmen, erhielt eine Startplatz-Rückversetzung.

Heute Redaktion
Teilen

Lewis Hamilton rückt seinem fünften Formel-1-Titel immer näher. In den verregneten Freitags-Trainings zum Großen Preis der USA gab der Mercedes-Pilot das Tempo vor, Ferrari hinkte nur hinterher.

Darüber hinaus erhielt WM-Rivale Sebastian Vettel eine Strafverifizierung. Der Deutsche wird in der Startaufstellung zum Großen Preis der USA am Sonntag (20.10 Uhr) um drei Startplätze zurückversetzt. Der Grund: Vettel sei unter Roter Flagge im ersten Freitags-Training zu schnell gefahren.

Die Strafe brachte den 31-Jährigen so richtig auf die Palme. "Ich bin vom Gas gegangen. In den Augen der Stewards nicht genug, in deren Augen habe ich 27,7 Sekunden gebraucht. Das System hat so seine Fehler und Lücken, es gab Probleme mit den Kontaktschleifen. Aber in den Augen der Stewards war es klar genug für eine Strafe", schüttelte der Ferrari-Pilot bei RTL den Kopf.

Im Regelwerk ist keine Geschwindigkeitsbegrenzung festgehalten. Wie langsam ein Pilot werden muss, hängt von Streckenabschnitt, Wetter oder Verkehr ab. "Ich glaube, dass es falsch ist. Ich habe mich umgeschaut und bin langsamer geworden. Aber man muss fast anhalten, um sich an die Vorgaben im Nassen zu halten."

Allerdings: Egal ob mit oder ohne Strafe – der fünfte WM-Titel für Hamilton ist nur noch Formsache. Er führt um 67 Punkten. (wem)

Mehr zum Thema