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Vettel nervt Hamilton und Lauda sorgt für Ruhe

Heute Redaktion
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Lewis Hamilton fühlt sich bei Sebastian Vettels Siegesserie an Michael Schumacher erinnert und ist deshalb gelangweilt. Niki Lauda muss hingegen für Ruhe bei Mercedes sorgen - Ross Brawn soll entgegen anderslautender Gerüchte Teamchef der "Silberpfeile" bleiben.

Lewis Hamilton fühlt sich bei Sebastian Vettels Siegesserie an Michael Schumacher erinnert und ist deshalb gelangweilt. Niki Lauda muss hingegen für Ruhe bei Mercedes sorgen - Ross Brawn soll entgegen anderslautender Gerüchte Teamchef der "Silberpfeile" bleiben.

Am Sonntag feierte Vettel in schon seinen vierten Sieg in Folge. Damit könnte der Deutsche schon beim nächsten Grand Prix in Japan den Titel vorzeitig fixieren. Nicht nur die Formel-1-Fans erkennen eine Parallele zur Ära Schumacher, auch Hamilton, der sich ungern an diese Zeiten zurückerinnert, denn: "Da bin ich regelmäßig vor dem TV eingeschlafen, weil ich schon vorher wusste, was passieren wird. Ich bin sicher, so geht es vielen Leuten auch heute. Zumindest in meiner Familie ist es so."

feststellen.

Brawn: Geht er oder nicht?

Mediengerüchten zufolge soll Teamchef Ross Brawn Mercedes mit Saisonende verlassen. Es gibt Spekulationen, wonach der Brite zu Honda wechseln könnte. Die Japaner lösen ab 2015 Mercedes als Motorenlieferanten von McLaren ab. Laut Aufsichtsratsboss Niki Lauda ist aber noch nichts fix. "Mit Ross Brawn bin ich in Verhandlungen. Es gibt noch keine Entscheidung, wie es langfristig weitergeht", so der Wiener. "Mein Ziel ist es eindeutig, ihn zu behalten, aber die Entscheidung wird er erst Ende des Jahres fällen."