Video vom ersten F1-Test des "Iceman"

Weil das aktuelle Regelwerk Tests in aktuellen F1-Autos nur zu gewissen Zeiten erlaubt, nahm der Finne im R30 aus der Saison 2010 Platz. Die zweitägigen Testfahrten, die am Dienstag fortgesetzt werden, sind aber auch nicht für die Entwicklung des 2012-Autos gedacht. "Es geht vielmehr darum, dass er sich ans Auto gewöhnt und sich im Team einlebt", erklärte Lotus-Ingenieur Alan Permane gegenüber BBC.

Der Weltmeister von 2007 spulte 300 Kilometer ab und war nach dem Test zufrieden. "Ich bin zwei Jahre lang kein Formel-1-Auto gefahren, jetzt noch dazu in einem neuen Team - da gibt es eine Menge, woran man sich gewöhnen muss. Ich bin aber glücklich, denn ich habe mich schnell darauf eingestellt", so der "Iceman". "Je mehr Runden du fährst, desto besser findest du das Limit, weil du Auto und Reifen erkundest. Aber zu wissen, wann ich lenken, bremsen oder Gas geben muss, hat nicht lange gedauert."