Musik
Videodreh von US-Musikstar endet in heftiger Schießerei
Dieser Video-Dreh mit US-Rapper French Montana eskalierte komplett: Eine Auseinandersetzung endete in einer Schießerei mit mindestens 10 Verletzten.
Am Donnerstag fand in Miami Gardens, 30 Kilometer nördlich von Miami im US-Bundesstaat Florida, ein Musikvideo-Dreh mit dem US-marokkanischen Rapper French Montana statt. Der 38-Jährige ist vor allem wegen des Songs "All The Way Up" auch in Europa sehr bekannt und bereits dreimal für die Grammys nominiert gewesen. Laut "Miami Herald" verlief der Dreh jedoch nicht ganz wie erwartet.
Dem US-Medium zufolge kam es vor einem Restaurant nahe dem Drehort zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen. Der ebenso anwesende Rapper Ced Mogul gab gegenüber dem Fernsehsender NBC 6 an, "mindestens 13 Schüsse" gehört zu haben. Sie wären "sehr schnell" erfolgt und hätten "wie ein Sturmgewehr" geklungen. Demnach sei ein Schaulustiger überfallen worden, was zur Eskalation geführt habe.
Mindestens 10 Verletzte
Ein Video auf Twitter zeigt, wie mehrere Personen vor in der Nähe des Restaurants "The Licking" – offenbar schwer verletzt – am Boden liegen. Die Polizei machte bisher keine Angaben zur Identitäten der Verletzten – auch mit Informationen zum Ablauf der Schießerei wurde gespart.
Laut "Miami Herald" wurden sechs Menschen im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung ins Krankenhaus eingeliefert, wobei sich vier weitere Personen selbständig in ärztliche Behandlung begeben haben sollen.
