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Vienna-Coach Kleer optimistisch: "In 90 Minuten alle...

Heute Redaktion
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First Vienna FC gegen den FK Austria Wien - ein echter Fußball-Klassiker. Besonders in der Bundeshauptstadt sorgt das Duell der beiden Traditionsvereine für Gänsehaut - zum 125. Mal. So auch am Mittwoch, wenn die "Veilchen" in der zweiten Runde des ÖFB-Cups auf der hohen Warte gastieren.

auf der hohen Warte gastieren.

Die Vienna ist nach einem holprigen Saisonstart in die Regionalliga Ost wieder in die Spur gekommen. "In der Mannschaft ist Nervosität und Anspannung zu merken. Es haben noch nicht viele vor einigen tausend Zuschauern, die hoffentlich kommen werden, gespielt", freut sich Coach Hans Kleer auf das Duell, in dem er durchaus seine Chancen sieht: "Klar sind zwei Ligen Unterschied da, aber je länger es 0:0 steht, desto nervöser werden sie. Wir haben einen Matchplan, haben sie analysiert und Schwächen entdeckt. In 90 Minuten ist alles möglich." 

Dabei sieht der 47-Jährige die Effizienz als Schlüssel zum Erfolg. "´Wir müssen unsere Chancen nützen. Das ist uns bisher nicht oft gelungen." In sechs Ostliga-Partien stehen nur zehn Tore auf dem Konto. Dass mögliche Rotationen in der Austria-Startelf dem Underdog entgegenkommen könnten, glaubt Kleer nicht: "Es kommen ja Spieler rein, die sich beweisen und präsentieren wollen." 

Duelle mit den "Veilchen" sind für den Wiener jedenfalls nichts Neues. Mit der Lustenauer Austria traf Kleer sieben Mal auf die Violetten, konnte dabei einen Sieg und fünf Unentschieden einfahren. "Wir waren immer sehr heimstark", erinnert sich Kleer zurück. Die Auswärts-Duelle würde er lieber verdrängen. "Da haben sie oft ´Such´s Balli´ mit uns gespielt." Das will er im 125. Duell der Traditionsteams verhindern. 

Wiedersehen nach über zwei Jahren

Das bisher letzte Duell absolvierten die beiden Teams ebenfalls im ÖFB Cup. 2014 trafen die beiden Traditionsklubs in der ersten Runde aufeinander. Die Austria siegte beim Debüt von Austria-Coach Gerald Baumgartner mit 6:0. Aus dem damaligen Aufgebot sind nur noch Hadzikic, Larsen, de Paula, Salamon und Grünwald geblieben.