Sport

Vienna-Partie nach Platzregen abgebrochen

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: GEPA pictures

Die Partie der 35. Runde in der Fußball-Erste-Liga zwischen Vienna und Horn ist am Dienstag nach 32 Minuten wegen eines überaus heftigen Gewitters mit Blitzen und Hagel unterbrochen und vor 1.650 Zuschauern nach einigem Zuwarten von Schiedsrichter Christopher Jäger abgebrochen worden. Zum Zeitpunkt des Abbruchs stand es durch Tore von Göksek (21.) bzw. Djorjevid (23.) 1:1.

unterbrochen und vor 1.650 Zuschauern nach einigem Zuwarten von Schiedsrichter Christopher Jäger abgebrochen worden.

Zum Zeitpunkt des Abbruchs stand es durch Tore von Göksek (21.) bzw. Djorjevid (23.) 1:1. Die Paarung hatte eine gute Partie versprochen, ist doch die Vienna bei drei Erfolgen und vier Remis seit 8. März unbesiegt und hat Horn in den vergangenen fünf Runden vier Siege gefeiert.

Platz nicht mehr bespielbar

Das Führungstor der Wiener fiel nach einem schnellen Gegenangriff über Slavov, Gökcek erzielte mit einem trockenen Schuss aus rund 18 Metern ins linke Eck die Führung. Doch nur zwei Minuten später glich Djordjevic nach einem langen Wunderbaldinger-Freistoß per Kopf aus.

An ein Weiterspielen war auch nach einiger Zeit nicht zu denken, da die Niederschläge eher stärker als schwächer wurden und der Platz immer unbespielbarer war. Da schon am Freitag die letzte Runde auf dem Programm steht, wird das Match schon Mittwochabend zu Ende gespielt.

Linz tankte Selbstvertrauen für Relegation

Blau-Weiß Linz hat mit einem 1:0-Heimsieg gegen St. Pölten für die Relegationspartien um den Klassenverhalt Selbstvertrauen getankt. Den einzigen Treffer des Spiels erzielte Lindner in der 73. Minute nach einem Konter. Der Sieg ist verdient, die St. Pöltener waren nur zu Beginn überlegen. In der 89. Minute hatte Hartl die große Chance auf das 2:0, er traf aber nur die Stange. Es war der erste Linzer Erfolg gegen St. Pölten nach einem Remis und vier Niederlagen.

Austria gewinnt letztes Lustenau-Derby

Einen klaren 4:1-Sieg für die favorisierte Austria hat das vorerst letzte Lustenauer Fußball-Derby gebracht. Nachdem Aydogdu für den FC Lustenau mit einem prächtigen Distanzschuss der Ausgleich zum 1:1 gelungen war, hielt der lizenzlose Fixabsteiger das Derby bis zur Pause offen. Nach dem Wechsel sorgten aber Roth mit seinem zweiten Treffer sowie Salomon und Pius Grabher für klare Verhältnisse für die im Frühjahr bisher so enttäuschende Austria.