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"Völlig gaga" – Silbereisen kritisiert "Traumschiff"

Zu Ostern steuerte Silbereisen mit dem "Traumschiff" die Malediven an. Doch bei der filmischen Umsetzung wird ihm nicht wirklich warm um's Herz.

Heute Redaktion
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Als "Traumschiff"-Kapitän setzte <strong>Florian Silbereisen</strong> (Mitte) zuletzt gemeinsam mit <strong>Daniel Morgenroth</strong> (li.) und <strong>Barbara Wussow</strong> Kurs auf die Malediven.
Als "Traumschiff"-Kapitän setzte Florian Silbereisen (Mitte) zuletzt gemeinsam mit Daniel Morgenroth (li.) und Barbara Wussow Kurs auf die Malediven.
ZDF/Dirk Bartling

Trotz guter Einschaltquoten für die Oster-Episode macht sich seit diesem Wochenende Katerstimmung an Bord des "Traumschiffs" breit. Denn während das TV-Publikum auf Social Media kräftig gegen das Schauspieltalent von Neuzugang Victoria Swarovski (27) schießt, bereitet die Serie nun auch Florian Silbereisen (39) Kopfzerbrechen. Besonders kritisch wird der Entertainer, der seit 2019 in die Rolle des Kapitäns Max Prager schlüpft, beim Skript für das vergangene "Malediven"-Abenteuer.

Silbereisen nennt Dialoge "gaga"

Da begab er sich nämlich mit Schauspielkollege Daniel Morgenroth (57) auf die Suche nach einem Piratenschatz, bei der er mit seichten und platten Dialogzeilen trotz Oben-ohne-Szene keine gute Figur machte. "Ja natürlich sind die Drehbücher völlig gaga", gibt er Schlagerstar zwar gegenüber der "Bild"-Zeitung zu, hat aber andererseits auch Verständnis für die plätschernde Fernsehunterhaltung. "Aber ein bisschen gaga kann ja auch lustig sein", ist sich der Show-Profi sicher. "Wartet mal ab", rät er den nörgelnden Fans. "Mit ein bisschen Humor werden die irgendwann in den nächsten Folgen richtig kultig werden."

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    Kapitän Prager (Florian Silbereisen, Mitte) versucht, zwischen Dr. Delagado (Collien Ulmen-Fernandes, li.) und Fußball-Profi Lars (Marlon Boess) zu vermitteln.<br>
    Kapitän Prager (Florian Silbereisen, Mitte) versucht, zwischen Dr. Delagado (Collien Ulmen-Fernandes, li.) und Fußball-Profi Lars (Marlon Boess) zu vermitteln.
    ZDF/Dirk Bartling

    "Traumschiff" wird "intensiv diskutiert"

    Trotz des Gegenwinds, gegen den die Produktion momentan kämpfen muss, will er das "Traumschiff"-Kommando aber keinesfalls abgeben. Trotzdem wünscht er sich für die Zukunft des TV-Liners "überraschendere und spannendere Geschichten". In der Zwischenzeit werde die Serie "intentensiv im Netz und in den Medien diskutiert", so Silbereisen und gibt zu bedenken, dass das "für eine 40 Jahre alte Serie nicht selbstverständlich" sei. Da darf es durchaus Nachbesserungen geben.