Timeout

Von Bangladesch nach New York im Rollstuhl

Heute Redaktion
Teilen

Um für mehr Staatshilfen für Behinderte zu werben, hat sich der 25-Jährige Mohoram Ali auf eine mehr als 20.000 Kilometer lange Reise gemacht. Der halbseitig gelähmte Mann will in sechs Monaten auf sich allein gestellt im Rollstuhl von Bangladesch nach New York reisen.

"Ich will anderen Behinderten Mut machen", erklärt Ali gegenüber Journalisten. Im Juni startete die Reise in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch. Momentan befindet sich der 25-Jährige in Kiew in der Ukraine. Nach einem geplanten Aufenthalt in Berlin ist das UN-Hauptquartier in New York sein Ziel der Reise.

Finanziert wird das Vorhaben von der Moskauer Initiative bezgraniz.com, auf deren Webseite man . Mit welchen Verkehrsmitteln sich Ali fortbewegt, ist ihm selbst überlassen - er muss sich sein Weiterkommen auch selbst organisieren. Nur ein Fortbewegungsmittel ist tabu: "Ins Flugzeug steigen kann jeder", lacht der Reisende.