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Von Reue keine Spur – Ribery posiert wieder

Bayern-Star Franck Ribery meldet sich erstmals nach seinen Entgleisungen in der Steak-Affäre zu Wort. Von Reue keine Spur.

Heute Redaktion
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Bayern-Star Franck Ribéry meldet sich erstmals nach seinem Total-Ausraster in der Steak-Affäre zu Wort.

Der Bayern-Kicker hatte während seines Urlaubs in Dubai ein mit 24 Karat Blattgold veredeltes Steak im Restaurant "Nurs-Et" in Dubai verspeist. Für das dekadente Abendmahl, das Ribery selbst in sozialen Netzwerken gepostet hat, erntete der Bayern-Kicker viel Kritik. Seine Antwort: "F.... eure Mütter und eure Großmütter und euren Stammbaum."

"Macht euch keine Sorgen"

Von Reue ist bei der ersten Wortmeldung von Ribery keine Spur.

Auf seinen Social-Media-Profilen schreibt der Franzose einen Tag nach seiner Instagram-Abrechnung: "Macht euch keine Sorgen, es geht mir gut. Und nun zurück zum ernsten Geschäft, wir haben eine Menge Arbeit vor uns. Großartige Atmosphäre hier im Team in Doha, so wie es sein soll!"

Video beim Friseur mit Rap-Musik

Dass für Ribéry alles prima zu sein scheint, stellt er auch auf seinem Instagram-Profil zur Schau. Am Sonntagabend veröffentlichte der Münchner ein Video, in dem er sich von einem Friseur die Haare schneiden lässt. Dazu wippt er zu französischer Rap-Musik.

Bei seinen Fans bedankt er sich für die Kraft, die ihm gegeben werde: "Wir halten zusammen."

Auch seine Frau Wahiba gibt ihrem Franck weiter volle Rückendeckung. Auf ihrem Account postete sie ein Foto von Ribéry, schrieb dazu: "The King." (deutsch: der König)

Die Bayern reagierten in der Steak-Affäre zurückhaltend. Zunächst meinte der deutsche Bundesliga-Klub, es handle sich um eine "private Angelegenheit". Der Ruf nach Konsequenzen wurde von Seiten der Fans aber immer lauter. Nicht wegen des goldenen Steaks, sondern wegen der Wortwahl den Kritikern gegenüber.

Ribery meinte nämlich auch, dass seine Neider "sicherlich durch ein kaputtes Kondom entstanden" wären. Nachsatz: "Ihr seid nicht mehr als Steine in meinem Schuh."

Der Klub sprach eine hohe Geldstrafe aus. Die Höhe ließ man aber offen. (mh)