Mit Coach Svindal

Vonn crasht nach Sensationsfahrt ORF-Interview

Lindsey Vonn sorgte bei der Weltcup-Abfahrt in St. Moritz für einen Sensationssieg. Großes Lob gab es danach von Trainer Aksel Lund Svindal.
Sport Heute
12.12.2025, 18:29
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Vonn ist mit einem Paukenschlag in die neue Saison gestartet. Die US-Amerikanerin gewann am Freitag die erste St.-Moritz-Abfahrt nach einer Sensationsfahrt, hatte 98 Hundertstelsekunden Vorsprung auf die österreichische Überraschungsläuferin Magdalena Egger. Mirjam Puchner fuhr als Dritte (+1,16) noch aufs Stockerl.

Die Ski-Comebackerin düpierte die besten Skiläuferinnen der Welt. Und das mit 41 Jahren und einer Teilprothese im Knie. Es war Vonns erster Sieg seit der Weltcup-Rückkehr vor einem Jahr, der erste Triumph auf der ganz großen Ski-Bühne seit März 2018.

Großes Lob von Svindal

Einen großen Anteil daran hat auch der ehemalige Weltcup-Topläufer Aksel Lund Svindal. Der Norweger ist seit Sommer als Berater, Mentor und Trainer im Betreuerstab der US-Amerikanerin mit dabei. "Er hat mir die Augen geöffnet", schwärmte die Siegerin von nun 83 Weltcuprennen vor dem Saisonstart, bezeichnete Svindal als Freund, den sie schon 20 Jahre kenne.

"Am Start war ich schon nervös. Aber wir haben einen guten Plan gehabt", erzählte der Betreuer dann im "ORF". "Ich habe gedacht, dass es eine enge Geschichte wird. Aber dann ist sie brutal gefahren, das war keine enge Geschichte", so der 42-jährige Norweger weiter. Gerade im Flachstück habe Vonn die Zeit herausgefahren. "Viele denken, dass es Gleiten ist, aber es sind die Kurven. Da gewinnt sie die Rennen, ist sie unglaublich gefahren", lobte Svindal dann, betonte, dass das Selbstvertrauen nun groß sei.

Vonn crasht das Interview

Dann grätschte Vonn dazwischen. "Das ist mein Coach. Das ist mein Coach", brüllte die 41-Jährige im Vorbeigehen während des Interviews ins "ORF"-Mikrofon, verschwand dann sofort wieder lachend. "Die Situation mit Lindsey war speziell. Es ist brutal viel Potenzial da. Ich wusste, dass sie viel schneller sein kann, als voriges Jahr. Es ist aber viel besser, als ich gedacht hätte", so der 42-Jährige dann schmunzelnd.

Das große Ziel der US-Amerikanerin bleiben die Olympischen Winterspiele 2026 in Norditalien.

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