Vor Fight: McGregor im "Fuck-You"-Anzug

Innerhalb der ersten vier Runden will McGregor den Profi-Boxer Mayweather K.o. schlagen, tönte der Kampfsportler selbstbewusst. Er hätte auch keine Angst vor ihm, Floyd Mayweather sei viel zu gebrechlich.

Eindeutige Botschaft



Der UFC-Star provozierte den Boxer schon zu Beginn der Pressekonferenz. Er deutete auf das Outfit von Mayweather und fragte, ob er sich denn nicht mehr leisten könne. McGregor selbst trat im Nadelstreifanzug auf. Betrachtete man das Sakko jedoch genauer, konnte man erkennen, dass es keine einfachen weißen Streifen waren.

Die Streifen bestanden in Wahrheit aus den Worten "Fuck You". Eine eindeutige Botschaft an seinen Gegner.

"Mayweather hätte keine Chance im Oktagon "

Der nächste Tiefschlag des Iren folgte sofort. "Floyd, bezahle lieber deine Steuern!", spielte McGregor auf die angeblichen Steuerschulden Mayweathers an. Dieser soll dem amerikanischen Fiskus aus dem Jahr 2015 22,2 Millionen Dollar schulden.

Der Boxer konterte auf die Vorwürfe der Geldprobleme. Er griff während der Pressekonferenz in seinen Rucksack und zog einen Scheck im Wert von 100 Millionen Dollar heraus. Er meinte, er hätte so viel Geld, dass er den Scheck nicht einmal einlösen müsste. Mayweather hat in seiner gesamten Karriere über 700 Millionen Dollar verdient.

Danach drohte er dem UFC-Star "sofort eine zu verpassen", beschloss dies aber auf den 26. August zu verlegen. McGregor spielte darauf an, dass er für den Kampf sogar die Disziplin wechselte. Im Oktagon würde Mayweather es nämlich nicht mal drei Sekunden lang gegen ihn aushalten.

Das mit Spannung erwartete Box-Highlight steigt am 26. August in Las Vegas. Dort wird dann nicht mehr verbal ausgeteilt, da fliegen dann die Fäuste. (ds)