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Vor Salzburg: Ein Spieler schwört Rapid die Treue

Heute Redaktion
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Härtetest für Rapid! Heute empfangen die Hütteldorfer Meister Salzburg. Zuvor erklärt ein grün-weißer Spieler, dass für ihn ein Wechsel kein Thema ist.

Keine leichte Aufgabe für Rapid! Heute (16.30 Uhr) treffen die Hütteldorfer zu Hause auf Meister Salzburg. Der letzte Sieg der Wiener gegen die Bullen liegt schon Jahre zurück. Im August 2015 gelang den Grün-Weißen in der Mozartstadt der letzte volle Erfolg. Klappt es heute wieder? Vielleicht hilft das Treuebekenntnis eines Spielers vor der Partie.

Wechsel kein Thema



Dabei handelt es sich um Dejan Ljubicic. In der "Krone" verrät der 20-Jährige, dass es zwar Interesse von anderen Klubs gibt, er aber keinen Wechsel plant. "Ein Transfer wäre für mich jetzt zu früh", meint der defensive Mittelfeldspieler. "Ich will bei Rapid bleiben." Der Vertrag von Ljubicic läuft noch bis 2020. Coach Goran Djuricin über ein mögliches Wechsel-Szenario: "Man müsste uns schon mit Geld erschlagen."

Skandal im Winter

Mit Ljubicic hatte der Klub aber auch schon seine liebe Not. Im Winter der bekannte Aussetzer, als er in Bosnien eine Moschee mit einer Flasche bewarf: "Diesen Vorfall will ich vergessen machen", beteuert der Rapidler. Sportchef Fredy Bickel erinnert sich: "Er hat gelitten. Die Vorbereitung war dann nicht gut, auch die ersten Spiele im Frühjahr nicht."

Der Weg zurück



Doch Ljubicic arbeitete hart – selbst als Derby-Flitzer behaupteten, mit ihm verwandt zu sein. "Das war alles schon viel auf einmal. Auf Sicht werden mich diese Erfahrungen aber stärker machen." Das glaubt auch Coach Djuricin: "Er ist ein intelligenter Spieler, nimmt alles an, ihn kannst du überall hinstellen."

Tore gegen Salzburg?



Fest steht: Auch gegen Salzburg wird Ljubicic voll gefordert werden. Aktuell hält er bei drei Saisontoren, zwei davon gelangen ihm gegen die "Bullen". Ob es nun auch mit dem ersten Sieg im vierten Anlauf klappt? "Hauptsache, wir gewinnen", hofft Ljubicic auf wichtige Punkte im Kampf um Platz drei. "Ein Sieg wäre ein Signal für die Zukunft." (heute.at)

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