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WADA hat Beweise für russisches Staatsdoping

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Wie ein Bericht der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA zeigt, soll bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi auf Anordnung des russischen Sportministeriums in großem Stile gedopt worden sein. Die Anschuldigungen von Chef-Ermittler McLaren sollen laut weiteren Ermittlungen der Wahrheit entsprechen.

Wie ein Bericht der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA zeigt, soll bei den in Sotschi auf Anordnung des russischen Sportministeriums in großem Stile gedopt worden sein. Die Anschuldigungen von Chef-Ermittler McLaren sollen laut weiteren Ermittlungen der Wahrheit entsprechen.

"Für mich ist vor allem die Beteiligung staatlicher Organe erschütternd. Das ist für jede saubere Sportlerin und für jeden sauberen Sportler, die in ihrem Sportalltag die strengen Vorgaben des WADA-Codes erfüllen, ein Schlag ins Gesicht", wird NADA-Geschäftsführer Michael Cepic in einer Aussendung zitiert.