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Währing und Hernals öffnen Einbahnen für den Radverkehr

Das Radwegenetz in Währing wächst: Nun wird die "Vorradler"-Rolle mit einer bezirksübergreifenden Öffnung von Einbahnen weiter ausgebaut.

Louis Kraft
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In Währing sind schon fast Dreiviertel der Einbahnen für den Radverkehr freigegeben. Nun wird der Anteil ausgebaut und kommen erstmals auch bezirksübergreifend nach Hernals. Die Bezirkschefinnen Silvia Nossek (Grüne, Währing, l.) und Ilse Pfeffer (SPÖ, Hernals) freuen sich.
In Währing sind schon fast Dreiviertel der Einbahnen für den Radverkehr freigegeben. Nun wird der Anteil ausgebaut und kommen erstmals auch bezirksübergreifend nach Hernals. Die Bezirkschefinnen Silvia Nossek (Grüne, Währing, l.) und Ilse Pfeffer (SPÖ, Hernals) freuen sich.
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Jeder mit dem Fahrrad zurückgelegte Kilometer hilft dem Klima. Um möglichst vielen Menschen immer mehr und öfter Lust zu machen, aufs Rad zu steigen, setzt Währings Bezirksvorsteherin Silvia Nossek (Grüne) auch auf geöffnete Einbahnen. "Einbahnen für das Radfahren in beide Richtungen zu öffnen, spart Umwege und – im hügeligen Währing besonders wichtig – oft auch unnötige Höhenmeter. Außerdem kann man so leichter den vom Autoverkehr stark befahrenen Straßen oder den beim Radfahren unangenehmen Schienenstraßen ausweichen", erklärt Nossek.

Fast Dreiviertel der Währinger Einbahnen für Drahtesel offen

Von 2015 bis 2020 ist der Anteil an geöffneten Einbahnen im Bezirk von 34% auf 73% gestiegen. Damit sei Währing mit Abstand auf Platz 1 unter Wiens Bezirken, freut sich Nossek. Diese "Vorradler-Rolle" wurde nun im Sommer weiter und erstmals bezirksübergreifend ausgebaut: Ab nun stehen auch die Einbahnen der Paulinengasse und Lacknergasse und in Hernals der Antonigasse und Blumengasse für Pedalritter offen. Vor allem die Antonigasse freut Nossek besonders: "Diese ist nun in beiden Richtungen eine gute Alternative zur Kreuzgasse".

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