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Wallner erklärt Grödiger Weihnachtsfeier-Boykott

Regionalligist Grödig schrieb mit dem Weinachtsfeier-Boykott der Spieler Schlagzeilen. Kult-Kicker Roman Wallner klärt nun auf.

Heute Redaktion
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Roman Wallner ließ die Grödiger Weihnachtsfeier sausen, Bild: GEPA
Roman Wallner ließ die Grödiger Weihnachtsfeier sausen, Bild: GEPA
Bild: GEPA-pictures.com

Der SV Grödig schaffte es mit dem Boykott der Weihnachtsfeier sogar in Deutschland in die Schlagzeilen. Der Regionalligist zeigte sich enttäuscht, dass seine Kicker nicht zur Party erschienen.

Die Salzburger Nachrichten bezeichneten das unentschuldigte Fernbleiben als Retourkutsche, weil Boss Christian Haas zuvor die Chance auf eine Zukunft in einer höheren Liga als sehr gering eingestuft hatte.

Haas bezeichnete das als "eine unglaubliche Charakterlosigkeit der Spieler".

Wallner weiß nichts von einem Boykott



Diese Darstellung ärgert den Kult-Fußballer in den Reihen der Salzburger. Roman Wallner erklärte am Mittwoch in den SN: "Wir haben es so interpretiert, dass die Teilnahme an der Feier freiwillig war. Daher haben viele das verlängerte Wochenende anderweitig genutzt."

Wallner könne den Ärger von Haas verstehen. Die Abwesenheit der Mannschaft sei kein geplantes oder bewusstes Signal an ihn gewesen. "Die Stimmung ist nach wie vor gut, alle ziehen mit. Respekt vor den Burschen, die großteils direkt von ihrer Arbeit ins Training kommen."

Haas, mit diesen Aussagen konfrontiert, legte noch einmal nach: "Es wurde extra noch einmal in der WhatsApp-Gruppe an die Feier erinnert."

(Heute Sport)

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