Freitag ist wieder Tanz-Tag, und bei "Dancing Stars" geht es ans Eingemachte: Paulus Bohl, Anna Strigl (28), Aaron Karl (35) und Simone Lugner (43) kämpfen um den Einzug ins große Finale. "Bienchen" und Danilo Campisi (37) sind mittendrin – nicht nur im Wettbewerb, sondern auch bei einer echten Reise "zu sich selbst".
Denn in der ORF-Sendung "Guten Morgen Österreich" wurde klar: Der Weg auf dem Tanzparkett war für Simone nicht nur schweißtreibend, sondern auch transformierend.
"Ja, ich habe mich verändert", sagt "Bienchen" offen. "Ich habe ein anderes Körperbewusstsein bekommen. Ich habe gelernt, meine Grenzen zu verschieben – weil die sind oft nur im Kopf oder im eigenen Körper. Es war sehr schwierig, aber auch total spannend. Und es ist toll."
Aber diese Reise war nicht nur Glitzer und Applaus. Es flossen auch Tränen. "Am Anfang habe ich oft geweint, weil ich das Gefühl hatte, ich tanze nicht gut genug. Und dann gab es Momente, in denen ich einfach nicht mehr weiter wusste, körperlich und mental. Ich war komplett fertig – aber ich wollte trotzdem weitermachen", erzählt die 43-Jährige ehrlich.
Zu Beginn sei sie verschlossen und skeptisch gewesen, habe kaum kommuniziert. Heute sieht das ganz anders aus: "Ich bin viel selbstbewusster geworden, ich bringe eigene Ideen in die Choreografien ein – das hätte ich mir früher nie zugetraut. Es war ein schleichender Prozess, aber eine stetige Entwicklung."
Ihr Tanzpartner zeigt sich tief beeindruckt: "Simone hat so viel Mut und Kraft bewiesen. Einen Menschen über seine Grenzen zu begleiten, ist nie leicht – es tut weh, körperlich und seelisch. Aber sie hat das alles mitgemacht. Und sie hat mir immer mehr vertraut. Deswegen bin ich sehr stolz auf sie."
Für Campisi ist klar: Lugner hat sich ihren Platz im Finale verdient. "Ich wünsche mir das so sehr für sie. Ihre Entwicklung war fantastisch – und ich werde alles dafür tun, dass sie diesen Freitag super tanzt."
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