Sport

Warum der ÖFB Koller zum Teamchef machte

Heute Redaktion
Teilen

Internationale Erfahrung und Erfolge, Führungsstärke, Kommunikationsfähigkeit, soziale Kompetenz, moderne Trainingsmethoden, Identifikation mit dem österreichischen Fußball und Wohnsitz Wien - so lautet das Anforderungsprofil, das der ÖFB erstellte.

Internationale Erfahrung und Erfolge, Führungsstärke, Kommunikationsfähigkeit, soziale Kompetenz, moderne Trainingsmethoden, Identifikation mit dem österreichischen Fußball und Wohnsitz Wien – so lautet das Anforderungsprofil, das der ÖFB erstellte.

Darauf passte Koller (Windtner: "Experten internationalen Ranges rieten mir zu ihm") offenbar besser als Franco Foda, Andi Herzog, Kurt Jara und Co. Interessant: Verträge mit Foda, Herzog und Jara (inklusive Erfolgsprämien) waren schon unterschriftsbereit, ehe Windtner noch am Montag den Deal mit Koller fixierte - ohne dabei in Details zu gehen.

"Er soll mit Sportdirektor Willi Ruttensteiner ein österreichisches Spielsystem entwickeln und mit ihm eng zusammenarbeiten. Heißt: Koller ist für Aufstellung und Taktik zuständig, muss aber Feedback an den Sportdirektor geben", sagt Windtner, der den neuen Teamchef vorerst mit einem Zweijahresvertrag ausstattete.

Die Heute-Leser konnte Koller noch nicht überzeugen. 71 Prozent trauen ihm in einer Blitzumfrage Dienstagnachmittag auf Heute.at nicht zu, das Team zur Weltmeisterschaft 2014 führen zu können.