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Warum Dybala-Deal mit Manchester United platzte

Heute Redaktion
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Paulo Dybala doch nicht zu Manchester United
Paulo Dybala doch nicht zu Manchester United
Bild: imago sportfotodienst

Manchester United und Juventus hatten sich bereits auf einen spektakulären Transfer geeinigt. Paulo Dybala sollte gegen Romelu Lukaku getauscht werden. Doch nun ist der Deal geplatzt.

Dabei war zwischen den "Red Devils", dem italienischen Meister und den Spielern bereits alles klar. Dybala sollte nach Manchester, dafür Lukaku nach Turin wechseln. Nun ist der Tausch aber endgültig vom Tisch.

Nicht allerdings wegen der überzogenen Gehaltsforderungen des Argentiniers von zehn Millionen Euro, wie zunächst berichtet wurde. Sondern wegen Dybalas Bildrechten, berichtet nun die Daily Mail.

Das Problem dabei: Dybala-Berater Jorge Antun hatte die Bildrechte, die bei einer nicht näher genannten Firma liegen, für 15 Millionen Pfund (gut 16 Millionen Euro) angeboten. United wollte die im Zuge des Deals sogar kaufen. Antun hatte allerdings eine Vermittlungsgebühr draufgeschlagen, Noch dazu, ohne Erlaubnis der Firma.

Zu viel für Manchester United. Der Premier-League-Klub ließ den Wechsel platzen.

Lukaku könnte es trotzdem in die Serie A verschlagen. Inter Mailand bietet 80 Millionen Euro für den belgischen Teamspieler. Und bei Dybala könnten nun die Bayern einen neuen Anlauf nehmen. (wem)