Sport

Warum fehlte Vettel bei Niki Laudas Abschied?

Sebastian Vettel ließ den Trauer-Gottesdienst für Niki Lauda aus und das, obwohl er ein sehr gutes Verhältnis zur Formel-1-Legende hatte.

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Bei der Trauerfeier für PS-Legende Niki Lauda herrschte ein wahrer Promi-Auflauf. Das Who-is-Who pilgerte in den Stephansdom, um sich vom dreifachen Weltmeister zu verabschieden. Doch ein großer Name fehlte: Sebastian Vettel - und das, obwohl er auf der Gästeliste stand.

Wo war der Deutsche, der zu Lauda ein sehr gutes Verhältnis hatte? Trotz Einladung kam Vettel nicht nach Wien, weil er in Maranello beim World Première Ferrari Sportscar Event einen Auftritt hatte. Bei einem der wichtigsten Termine im Ferrari-Kalenderjahr brachte der 30-Jährige den neuen SF90 Stradale auf die Bühne.

Es bleibt aber anzumerken, dass sein Teamchef Mattia Binotto sehr wohl nach Wien kam, obwohl er bei der selben Veranstaltung vor Ort war. Vettel wollte dem großen Rummel im und rund um den Stephansdom fernbleiben, er trauerte lieber still um Lauda. In Monaco fuhr Vettel mit einem roten Niki-Helm durch die Häuserschluchten.

Nach der großen Trauerfeier im Steffl wurde Lauda in engstem Kreise beigesetzt.

(pip)