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Warum rennt junge Frau nackt durch Bologna?

Heute Redaktion
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Für ein "soziales Experiment" ist eine Frau splitterfasernackt durch die italienische Stadt Bologna spaziert. Verfolgt wurde sie dabei von unzähligen Männern!

Die junge Frau marschiert völlig nackt auf einem Gehweg in Bologna und zieht bei ihrem Spaziergang alle Blicke auf sich. Vor allem dutzende Männer schauen der hübschen Brünetten, die nur eine Tasche und Schuhe trägt, hinterher.

Die Männer drehen sich aber nicht nur nach ihr um, sondern verfolgen sie auch regelrecht. Einer rennt sogar bei ihr vorbei, um sie extra von vorne filmen zu können. Generell hat man das Gefühl, dass die männlichen Gaffer die Frau vorrangig durch ihr Smartphone betrachten.

Pfiffe und anzügliche Sprüche

Immer wieder pfeifen sie der Nackten hinterher und rufen ihr anzügliche Sprüche nach. Als ein Mann einen Arm um sie legt, geht das der jungen Frau aber dann doch entschieden zu weit. Sie hält an und stellt die Männer-Horde zur Rede.

"Das hier ist ein soziales Experiment, um zu zeigen, wir sind alle gute Menschen. Jungs, ihr seid doch gut, oder?", erklärt die junge Frau. Doch ihren Verehrern ist das sichtlich egal. Sie filmen einfach munter drauf los und machen mit ihren Sprüchen weiter.

Frauen nur "Stück Fleisch"

Doch vermutlich wollte die junge Frau genau DAS in ihrem "sozialen Experiment" zeigen. Das Frauen oft nur wie ein Stück Fleisch behandelt werden.

Einer der Passanten filmte das "Experiment" der Frau und stellte die Aufnahmen anschließend ins Internet. Darunter finden sich bereits unzählige Kommentare. Viele fragen sich, warum sich die Brünette unbedingt dafür ausziehen musste. Andere finden vor allem das Verhalten der Männer verstörend.

Abstoßendes Verhalten

"Das Verhalten der Typen ist absolut unakzeptabel und abstoßend, aber ich verstehe nicht, was die Frau damit zeigen will", schreibt ein User.

Die Aktion der Frau bleibt übrigens auch für sie nicht ganz ohne Konsequenzen. Sie muss 3.000 Euro Strafe zahlen - wegen anstößigem Verhalten in der Öffentlichkeit!

(wil)