Wechsel erst später: Das ist der Haaland-Plan von Real

Im Juli greift eine fest verankerte Ausstiegsklausel in Haalands Vertrag. Der Norweger könnte dann für 75 Millionen Euro von Borussia Dortmund losgeeist werden. Haaland selbst soll sich bereits für Real entschieden haben. Der Klub von ÖFB-Legionär David Alaba will allerdings auf die Bremse steigen, berichtet zumindest die "Sport Bild". 

Wechsel mit Verspätung?

Demnach wollen die "Königlichen" im Juli die Verpflichtung von Kylian Mbappe verlautbaren. Der französische Stürmer soll ablösefrei von Paris St.-Germain nach Madrid wechseln, Haaland dann erst 2023 dank der immernoch gültigen Klausel geholt werden. Dann läuft auch der Vertrag von Karim Benzema aus. Aktuell hält der 34-Jährige bei starken 20 Toren in 24 Spielen. Auch deshalb wolle Real Haaland noch nicht verpflichten. 

Somit besteht die Chance, dass der Ex-Salzburger noch eine weitere Saison für den BVB aufläuft. Dortmund möchte demnach Haalands Gehalt auf 16 Millionen Euro verdoppeln, um den Norweger vom Verbleib über den Sommer hinaus zu überzeugen. 

Einigung mit Barcelona

Derweil vermeldete der sonst gut informierte spanische Sender "Cuatro", dass Haaland-Berater Mino Raiola eine grundsätzliche Einigung mit dem FC Barcelona erzielt habe. Der Stürmer könne demnach zu den Katalanen wechseln, sofern der Klub die geforderte Ablösesumme aufbringt. Dies sei aufgrund des Schuldenbergs in der Höhe von 1,35 Milliarden Euro jedoch mehr als fraglich.