Beim deutschen Bundesligisten TSG Hoffenheim brennt intern der Hut. Nach dem Rücktritt mehrerer Vertrauter und massiven Unruhen im Klub gerät nun auch Sportgeschäftsführer Andreas Schicker ins Wanken.
Der 39-jährige Österreicher steht zwar noch bis 2029 unter Vertrag, doch laut "kicker" haben sich bereits mehrere Klubs nach ihm erkundigt – allen voran der VfL Wolfsburg, der als Top-Kandidat für eine Verpflichtung gilt.
Hintergrund: Der Machtkampf mit Spielerberater Roger Wittmann, der massiven Einfluss im Klub gewinnt, lässt Schickers Rückhalt schwinden. Nach dem Rücktritt von Vereinschef Albrecht und einer umstrittenen Strategie-Runde mit Wittmann soll der Druck auf Schicker weiter steigen.
Ein Wechsel nach Salzburg galt ebenfalls als Option – aktuell liegt aber Wolfsburg vorne. Selbst ein Treffen mit Dietmar Hopp habe es zuletzt erneut gegeben. Ob Schicker bleibt oder geht, soll rasch entschieden werden, um das Team nicht zu verunsichern.
Schon am Freitag muss Hoffenheim in der Bundesliga gegen Mainz ran – mit oder ohne Schicker? Die Entscheidung dürfte bald fallen.
