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Wegen Kitagawa: Japaner fluten Rapids Twitterseite

Koya Kitagawa ist ein Rapidler und Japans Fußball-Fans sind aus dem Häuschen. Der Twitter-Account wird förmlich geflutet.

Heute Redaktion
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Koya Kitawa kickt erstmals auf Hütteldorfer Boden.
Koya Kitawa kickt erstmals auf Hütteldorfer Boden.
Bild: GEPA-pictures.com

In Hütteldorf herrscht ein regelrechter Japan-Hype. Sportdirektor Zoran Barisic angelte sich mit Koya Kitagawa den gesuchten, flinken Stürmer und verwechselte bei all der Aufregung um den Neuzugang am Mittwoch glatt die Landesspeisen. In einem Vorstellungs-Video verspeiste "Zoki" einen chinesischen Glückskeks. Die scheinbare Panne ist keine, wie Rapid nach mehrfachen erbosten Hinweisen von Fans aufklärt, wurde der Glückskeks ursprünglich in Japan erfunden.

Wie auch immer, es sollte der Freude über den Transfer keinen Abbruch tun. Die Japaner scheint der vermeintliche Fauxpas ohnehin kalt zu lassen. Denn: Dutzende von ihnen stöberten aus Fern-Ost den Twitter-Account des Hütteldorfer Vereins auf und kommentierten in ihrer Landessprache.

Der allgemeine Tenor: Kitagawa wird zum Transfer beglückwünscht. Die Fans wollen, dass er bei Rapid einschlägt. Den Abgang scheint ihm in der Heimat keiner übel zu nehmen.

Wir berichteten schon im Vorfeld des Deals von den rührenden Abschiedsszenen – Kitagawa und Kollegen weinten – und den bewegenden Worten an die Fans von Ex-Klub S-Pulse Shimizu.

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(SeK)