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Wegen Suarez? FIFA führt Strafe für Beiß-Attacke ein

Heute Redaktion
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Vor der WM in Russland erweitert die FIFA das Regelwerk. So gibt es jetzt auch eine Strafe für Beiß-Attacken. Luis Suarez fühlt sich besonders angesprochen.

WM-Spiele sind oft hoch emotional. Das äußert sich auch in kuriosen Situationen. Unvergessen ist die "Hand Gottes" von Argentinien-Legende Diego Maradona. Auch eine Beiß-Attacke von Uruguays Luis Suarez ist legendär. Rechtzeitig vor der Endrunde in Russland passt die FIFA nun das Regelwerk an.

Vampir-Regel



So wird es in Zukunft auch eine Strafe für Beiß-Attacken geben. Das Vergehen wird in der Zukunft mit einem direkten Freistoß und einem Platzverweis geahndet (Regel 12). Somit ist eine Aktion geregelt, die bei der WM 2014 für viel Aufsehen gesorgt hat. Damals biss Luis Suarez im Duell mit Italien Verteidiger Giorgio Chiellini in die Schulter. Es war damals bereits das dritte Mal, dass Suarez als "Vampir" aufgefallen war.

Suarez unter Beobachtung

Ob er sich jetzt wegen der Regel-Anpassung von solchen Aktionen abhalten lässt? Am Freitag (14 Uhr) bestreitet Uruguay das erste WM-Spiel. Gegner ist Ägypten. Danach warten och die Spiele gegen Gastgeber Russland und Saudi-Arabien auf die Südamerikaner. (heute.at)