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Wehrlein: Sauber-Chefin widerspricht Toto Wolff

Sauber-Chefin Monisha Kaltenborn widerspricht Mercedes-Boss Toto Wolff. Pascal Wehrlein habe sich keinen Halswirbel gebrochen.

Heute Redaktion
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Formel-1-Pilot Pascal Wehrlein crashte in der Saisonvorbereitung beim "Race Of Champions" in Miami schwer. Sein Gesundheitszustand war für die Öffentlichkeit lange nicht zur Gänze klar.

Am Freitag sorgte Mercedes-Chef Toto Wolff für Aufregung. Er erklärte RTL: "Pascal hat sich bei dem Unfall Wirbel im Halswirbelbereich gestaucht und gebrochen. Er hat Glück gehabt, dass es nicht zu einer weitreichenderen Verletzung gekommen ist."

Kaltenborn widerspricht

Am Samstag widersprach Sauber-Chefin Monisha Kaltenborn im Bild-Interview: "Was Toto genau gesagt hat, weiß ich nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es richtig wiedergegeben worden ist, zumal es auch so nicht richtig ist."

Sie klärte auf: "Die Verletzung trifft die Brustwirbelkörper und nicht die Halswirbel, das hat auch Pascal klargestellt beim zweiten Test in Barcelona."

Comeback in Bahrein?

Wehrlein, der aus dem Mercedes-Nachwuchsprogramm kommt, war sogar als Nachfolger von Weltmeister Nico Rosberg bei den "Silberpfeilen" gehandelt worden. Bei Sauber wurde er von Ferrari-Nachwuchspilot Antonio Giovinazzi vertreten.

In Bahrein soll Wehrlein bereits wieder im Sauber sitzen. Ein GP-Start in China wäre "auf Druck" zustande gekommen. Der 22-Jährige hätte den Jetlag gespürt. "Jetzt machen wir mal zehn Tage ordentliches Training, bringen ihn zurück in eine Form, die er haben muss. Und dann kommt er in Bahrein mit aller Kraft zurück", erklärt Wolff am Freitag.

(Quelle: Youtube) (Heute Sport)