Wrestling

Weihnachts-Chaos! Prater Catchen begeistert Wiener Fans

Der perfekte Abschluss des Wrestling-Jahres: Das weihnachtliche Prater Catchen war ein voller Erfolg - geniale Stimmung inklusive!

Heute Redaktion
Heiße Action beim weihnachtlichen Prater Catchen
Heiße Action beim weihnachtlichen Prater Catchen
Heute.at

Im stillen Advent hat es im Wiener Prater noch einmal ordentlich gekracht! Über 500 Fans feierten im ausverkauften Zelt bei der Liliputbahn ein herrliches Wrestling-Fest. "Wir hätten locker noch hundert Karten mehr verkaufen können. Danke an alle treuen Fans! Wir freuen uns schon auf's nächste Jahr", jubelt Organisator Marcus Vetter im Gespräch mit "Heute".

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    Prater Catchen 2022 - die besten Bilder
    Prater Catchen 2022 - die besten Bilder
    Rainer Stern für "Heute"

    Neben Punsch und Glühwein floss auch der Schweiß im beheizten Zelt. Im Ring verausgabten sich die internationalen und rot-weiß-roten Wrestling-Stars. Den ersten Kampf des Abends bestritt gleich der Prater-Debütant Krampus. Der Salzburger versohlte nicht nur Ragnar Alvarrr den Hintern, sondern entführte auch Miss Ella, weil diese ständig in das Match eingegriffen hatte.

    Dann wurde es Zeit für den Grinch des Abends! Obermacker Michael Kovac wollte allen das Weihnachtsfest verderben. Doch er hat die Rechnung nicht mit seinem Gegner Igor und vor allem nicht mit Langzeit-Rivalen Peter White gemacht. Der John Cena aus Österreich lenkte Kovac ab, Igor schnappte sich den Sieg.

    Der Showstealer des Abends war ganz klar der Tag-Team-Titel-Kampf. Team Visegrad, heute vertreten durch Dawid Oliwa und Evil Skull setzten sich unfair gegen die Highflyer Darius und Tamatou durch. Ihr Kollege Ricky Sky lenkte mehrmals den Ringrichter ab, der einen bösen Lowblow übersah.

    Kovac rächt sich an White

    Nach der Glühwein-Pause bekam Peter White die Chance auf den Intercontinental-Gürtel von Georges Khoukaz. Michael Kovac rächte sich an White und verhalf so dem syrischen Riesen zur erfolgreichen Titelverteidigung.

    Bambikiller Chris Raaber musste leider mit fast 39 Grad Fieber absagen, für den Champion sprang Martn Pain ein um gemeinsam mit dem Söldner Franz Schlederer in die Schlacht zu ziehen. Die Gegner Sultanov und Heisenberg versuchten alle unfairen Mittel in ihrem Arsenal - vor allem der Taschensand von Sultanov war eine fiese Waffe. Dann reichte es dem Söldner, er betonierte beide Gegner mit seinem legendären Bügelbrett. Das Publikum war begeistert.

    Im Main-Event lieferte EWA-Europameister Chris Colen ein großes Feuerwerk ab, am Ende musste sich der "Wild Man" aus Malta Gianni Valetta geschlagen geben.

    Ein großes Announcement gab es am Ende auch noch: Im März steigt das nächste EWA-Event - in der legendären Lugner City!