Weimann: "Zu Silvester schlafe ich schon"

Erholsame Weihnachten? Nicht für unsere England-Legionäre! Denn wie auf der Insel üblich, wird über die Feiertage durchgespielt. In "Heute" erzählt Aston-Villa-Stürmer Andi Weimann, was er davon hält, verrät seinen Wunsch ans Christkind und erklärt seine Torblockade.

Erholsame Weihnachten? Nicht für unsere England-Legionäre! Denn wie auf der Insel üblich, wird über die Feiertage durchgespielt. In "Heute" erzählt Aston-Villa-Stürmer Andi Weimann, was er davon hält, verrät seinen Wunsch ans Christkind und erklärt seine Torblockade.

Heute: Herr Weimann, Sie müssen am 26. und 28. Dezember sowie am 1. Jänner arbeiten - sprich spielen. Nervt das?

Andreas Weimann: Nein, mir taugt das. Besser, als nur trainieren. Wir haben dafür im Sommer länger frei.

Heute: Kommt bei Ihnen überhaupt Weihnachtsstimmung auf?

Weimann: Heuer schon, denn meine Familie besucht mich vier Tage.

Heute: Stellen Sie in Ihrer Wohnung einen Christbaum auf?

Weimann: Voriges Jahr hatte ich keinen, aber da hat mich auch niemand besucht. Die meisten Leute hier kaufen einen aus Plastik. Das kommt für mich nicht in Frage. Wenn, dann muss es schon ein echter sein.

Heute: Was wünscht sich ein gut verdienender Fußballer eigentlich vom Christkind?

Weimann: Das fragen mich meine Eltern auch jedes Jahr. Ich sage dann, dass ich nichts brauche. Ich freue mich einfach auf die gemeinsame Zeit mit ihnen.

Heute: Und sportlich gesehen? Immerhin haben Sie seit Sommer nicht getroffen.

Weimann: Ich war zuletzt nicht in bester Form, aber das wird schon wieder. Ich werde hoffentlich noch ein paar Tore machen.

Heute: Marko Arnautovic hat mit Stoke das Österreicher-Legionärs-Duell gegen Sie 2:1 gewonnen. Ärgerlich?

Weimann: Ja, weil es total unverdient war.

Heute: Wie und wo feiern Sie Silvester?

Weimann: Nicht sehr aufregend. Vermutlich in einem Hotel in Sunderland. Wir spielen am Neujahrstag gegen sie. Wahrscheinlich schlafe ich um Mitternacht schon (lacht).