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Welle der Solidarität für arme Tschetschenin (72)

Tamara S. steht vor dem finanziellen Abgrund. Nach einem "Heute"-Bericht sagen viele Leser: "Wir wollen helfen!"

Clemens Pilz
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Tamara S. weiß nicht, wie sie im Winter heizen soll.
Tamara S. weiß nicht, wie sie im Winter heizen soll.
Gerhard Steinkellner

Wegen einer Gesetzeslücke bekommt Tamara S., wie berichtet, keinen Cent an Hilfe vom Staat. Die 72-jährige Tschetschenin ist seit 2008 in Österreich, wohnt in Amstetten und lebt derzeit von der Hand in den Mund. Nur mit Hilfe von Spenden und Organisationen wie der Caritas, Diakonie und dem "Lions Club" kann sie sich irgendwie über Wasser halten.

Ob sie im Winter Geld zum Heizen hat? Woher die nächsten Mahlzeiten kommen? Mit diesen Fragen muss sich S. seit Inkrafttreten des neuen Sozialhilfegesetzes vor zwei Jahren herumschlagen. "Ich bin in diesen zwei Jahren sicher zehn Jahre gealtert", seufzt sie.

Leser wollen helfen

Ein kleiner Lichtblick tut sich nun am Horizont auf. Nachdem "Heute" über den Fall berichtete, wollen zahlreiche Leser helfen. "Gibt es eine Kontonummer, auf die wir etwas überweisen können?", fragt einer. "Kann man zu ihr fahren um ihr den Kühlschrank etwas zu füllen?", schreibt ein anderer per Mail an die Redaktion.

"Heute" bedankt sich für die Welle an Mitgefühl und hat die Anfragen an die zuständigen Personen weitergeleitet. Wer Menschen wie Tamara S. helfen möchte, kann auf der Webseite der Diakonie mehr erfahren.

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