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Weltcup-Finale: Wettergott ist gnädig

Heute Redaktion
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Das für Dienstag angesetzte Abfahrtstraining der Herren beim Weltcup-Finale in Schladming drohte auszufallen. Doch der Wettergott zeigte sich als Sportsmann. Ein Ausfall des Trainings hätte weitreichende Konsequenzen für den Gesamtweltcup gehabt.

Das Regelwerk sieht vor, dass zumindest ein Training stattfinden muss, damit eine Abfahrt über die Bühne gehen darf. Doch dichter Nebel im oberen Streckenteil sorgte am Dienstag für Verschiebungen. Um 10.30 Uhr ging dann doch erste Läufer auf die Piste.

Hätte die Abfahrt am Mittwoch nicht stattgefunden (es gibt keinen Ersatztermin), hätte Hirscher davon irrsinnig profitiert. Feuz könnte mit einem Sieg seinen Vorsprung auf 155 Punkte ausbauen. Bei einer Absage bliebe es bei 55 Zählern und drei ausstehenden Rennen, wobei Hirscher bei den zwei Technikbewerben klar zu favorisieren ist.

Ebenfalls keine gute Nachrichten gibt es bezüglich der Damen-Abfahrt. Auch hier musste das Training verschoben werden. Auf der Damen-Piste ist es nicht der Nebel, sondern der weiche Schnee, der Probleme bereitet. Der nächste Startversuch ist für 11 Uhr geplant.