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Weltfußballerwahl: Ronaldo, Messi oder Neuer?

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/Montage Heute.at

Wie erwartet sind Titelverteidiger Cristiano Ronaldo und der bereits vierfach ausgezeichnete Lionel Messi für die FIFA-Weltfußballerwahl nominiert worden. Für Überraschung sorgte die Nominierung des dritten Kandidaten, Weltmeister-Torhüter Manuel Neuer hat den Zuschlag erhalten. Auf "Heute.at" können Sie die Entscheidung selbst fällen- voten Sie mit!

Wie erwartet sind Titelverteidiger für die FIFA-Weltfußballerwahl nominiert worden. Für Überraschung sorgte die Nominierung des dritten Kandidaten, Weltmeister-Torhüter Manuel Neuer hat den Zuschlag erhalten. Auf "Heute.at" können Sie die Entscheidung selbst fällen- voten Sie mit!

Am Montag wurden die drei Finalisten der traditionellen Fußballerwahl in Zürich bekannt gegeben. Sie haben sich gegen die Kontrahenten in der Ende Oktober erstellten durchgesetzt. Die FIFA vergibt den Ballon d'Or nach der Wahl durch Sportjournalisten, Nationaltrainer und Kapitäne im Rahmen einer Gala am 12. Jänner.

Im Vorjahr hatte sich Ronaldo vor Messi durchgesetzt. Für Barca-Superstar Messi könnte es nach 2009, 2010, 2011 und 2012 bereits der fünfte Titel werden. Er ist zum achten Mal en suite in der engeren Auswahl, Ronald zum vierten Mal in Folge.

Wird Neuer erster deutscher Weltfußballer seit 1991?

Neuer könnte der erste deutsche Weltfußballer seit Lothar Matthäus (1991) werden. Außerdem ist der 28-Jährige nach Oliver Kahn im Jahr 2002 der erste Goalie, der es unter die besten drei Spieler geschafft hat. Die Bayern-Legende wurde damals Zweiter.

Neuer sprach von einer "super Nachricht", es sei "eine sehr große Ehre". "Dass ein Torwart nominiert wird, ist ja nicht selbstverständlich". Der deutsche Rückhalt blieb aber bescheiden. "Das habe ich aber in besonderem Maße auch meinen Mannschaften zu verdanken. Mit dem FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft haben wir ein großartiges Jahr 2014 gespielt und Titel gewonnen".

Auch Weltmeister-Coach Löw nominiert

Joachim Löw hat gute Karten, Trainer des Jahres zu werden. Seine Konkurrenten sind Carlo Ancelotti vom Champions-League-Sieger Real Madrid und Diego Simeone, Coach des unterlegenen Finalisten Atletico Madrid.

Auch bei den Frauen steht mit Nadine Keßler eine Deutsche zur Wahl. Sie muss sich gegen die fünffache Weltfußballerin Marta aus Brasilien und die US-Amerikanerin Abby Wambach behaupten.