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Weltmeister Tyson Fury denkt ans Karriereende

Heute Redaktion
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Möglichweise wird es nicht zum Rückkampf zwischen dem neuen Box-Weltmeister Tyson Fury und dem entthronten Ex-Champion Wladimir Klitschko kommen. Der Brite denkt derzeit darüber nach seine Karriere zu beenden.

Erst vor rund zwei Wochen wurden , da der Ukrainer seine Rematch-Klausel einlöste. Ob es je dazu kommen wird, steht derzeit aber in den Sternen. "Im Kämpfe mit meiner Motivation", erklärte Fury in einem Gespräch mit der "BBC". Der 27-Jährige denkt stark daran die Handschuhe an den Nagel zu hängen. "Ich könnte einfach ungeschlagen und mit all den Gürteln dem Sonnenuntergang entgegen segeln und ein normales Leben führen."

"Ich würde jetzt nur mehr für Geld boxen und ich habe mir immer vorgenommen, dass es mir im Sport nicht nur ums Geld geht." Mit dem überraschenden Sieg über Klitschko im November holte er sich die Weltmeistertitel der WBA, IBF und WBO. "Ich habe mir einen Traum erfüllt", so Fury. "Selbst wenn ich noch weitere 50 Kämpfe gewinnen würde, wird es nie so viel bedeuten."

Dabei könnte Fury bei einem Rückkampf Millionen scheffeln. Der Brite bekam laut eigenen Angaben sogar ein kurioses Angebot aus den Arabischen Emiraten. Ein Millionär wollte den Rückkampf auf seiner Superyacht exklusiv für sich und 120 seiner Freunde veranstalten, völlig unter Ausschluss der Öffentlichkeit und der Medien. Dafür hätte Fury rund 108 Millionen Euro kassiert.