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Wengen-Pechvogel bricht sich den Schienbeinkopf

Emanuele Buzzi krachte nach seiner Fahrt auf Rang sechs direkt in die Zielbande am Lauberhorn. Dabei brach sich der Italiener den Schienbeinkopf.

Heute Redaktion
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Sturz-Schock bei der Weltcup-Abfahrt von Wengen! Der Italiener Emanuele Buzzi kam am Ende seiner Kräfte im Ziel zu Sturz und brach sich dabei den Schienbeinkopf.

Der mit Nummer 25 gestartete Italiener raste mit einer Traumfahrt sensationell auf den sechsten Rang. Doch von der mit 4,5 km längsten Abfahrt der Welt völlig ausgepumpt konnte der 24-Jährige nicht mehr abbremsen.

Mit letzter Kraft schleppte sich der Italiener nach 2:29 Minuten ins Ziel, stürzte dort und krachte mit dem Kopf voraus in die Bande.

Schienbeinkopf gebrochen

Buzzi musste minutenlang behandelt werden. Sofort eilten die Rettungskräfte herbei. Dem Italiener wurde ein Halskrause angelegt und ein Schmerzmittel durch eine Infusion injiziert.

Bei der CT-Untersuchung im Krankenhaus von Interlaken wurde ein Bruch des Schienbeinkopfs diagnostiziert. Sein bestes Weltcup-Ergebnis brachte dem Italiener auch das Saison-Aus - ganz bitter! (Heute Sport)