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Wenger-Aus sorgt für Chaos am Trainer-Markt

Heute Redaktion
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Nach 22 Jahren ist der Wenger-Abschied bei Arsenal beschlossene Sache. Doch das löst einen Domino-Effekt aus, plötzlich herrscht Unruhe in Deutschland.

Arsene Wenger verabschiedet sich nach 22 Jahren beim FC Arsenal. Wir klären auf, warum das "#WengerOut" auch für die deutsche Bundesliga weitreichende Konsequenzen haben könnte. Zwei Top-Klubs zittern nämlich nun um ihre Wunsch-Trainer.

Die Bayern haben sich mit der Verpflichtung vom aktuellen Frankfurt-Trainer Niko Kovac schon in sichere Gewässer manövriert. Doch was passiert zum Beispiel jetzt in Dortmund? Peter Stöger muss fix das Feld räumen, Wunsch-Trainer Lucien Favre steht allerdings auch bei Arsenal als Wenger-Nachfolger auf dem Wunschzettel.

Nagelsmann zu Arsenal?

Ebenso muss Hoffenheim bangen, Konzept-Trainer Julian Nagelsmann wird auch bereits von englischen Medien in Stellung gebracht. Geldgeber Dietmar Hopp wäre sogar bereit den 30-Jährigen (trotz Ausstiegsklausel erst ab 2019) für einen absoluten internationalen Top-Klub ziehen zu lassen. Also bräuchten auch plötzlich die Breisgauer einen neuen Übungsleiter.

Auch Frankfurt ist nach dem Bayern-Deal mit Niko Kovac eifrig auf der Suche. Neben RB Salzburg-Coach Marco Rose, der auch bei Dortmund hoch im Kurs steht, gilt zum Beispiel auch Ex-Arnautovic-Coach Slaven Bilic als heißer Kanditat. Es ist auch gut möglich, dass Peter Stöger gleich einen neuen Klub in Deutschland übernimmt.

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    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
    gepa-pictures.com

    Die nächsten Wochen werden also zum absoluten Trainer-Krimi. Eines gilt aber als ausgeschlossen: Arsene Wenger wird nicht mitpokern. "Ich kaufe mir eine Saisonkarte und werde Arsenal anfeuern", erklärte der Franzose.

    (Heute Sport)