"Mörtels"-Vermächtnis

Wenige Tage vor Tod änderte Lugner sein Testament

Nach dem Tod von Richard Lugner geht es nun um sein Millionen-Erbe. Noch vor der Hochzeit mit seiner Simone änderte Mörtel sein Testament.

Von Newsdesk Heute

21.08.2024, 07:59

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Richard und Simone Lugner

Andreas Tischler / Vienna Press

Am vergangenen Montag verstarb Richard Lugner im Alter von 91 Jahren in seiner Villa in Döbling. Der bekannte Society-Baulöwe hinterlässt ein bedeutendes Vermächtnis. Die Erbverhältnisse haben sich jedoch kurz vor seinem Tod neu geordnet haben. Bereits vor der Hochzeit mit seiner Simone hatte Lugner angekündigt, sein Testament ändern zu wollen. Sein "Bienchen" sollte auch nach seinem Tod abgesichert sein. "Wer bei mir lebt, wenn ich sterbe, soll auch entsprechend erben", erklärte er in einem Interview mit der "Bild". Nächster Schritt ist nun die Testamentsöffnung - dann wird man sehen, ob alle zufrieden sind, wie Richard es bedacht hat. Vier Kinder und "Bienchen" werden sein Erbe antreten.

In einem Interview mit der "Krone" erzählte Lugner, dass er die Änderungen im Testament schon im Juli vorgenommen hat: "Weil mein altes Testament total überholt war. Immerhin bin ich jetzt ein verheirateter Mann." Gegenüber "Heute" wurde dieser Schritt nun auch aus dem Umfeld des Baulöwen bestätigt. Simone teilt sich also mit seinen vier Kindern das Vermächtnis des Society-Königs.

Neben einem bleibenden Erbe in der österreichischen Gesellschaft hinterlässt Lugner seiner Familie auch ein geschätztes Vermögen in Höhe von rund 250 Millionen Euro. Dieses Geld soll größtenteils in einer privaten Stiftung verwaltet werden. Simone steht zudem eine Witwenpension zu, die ihr monatlich ausgezahlt wird.

Schock nach Autounfall

Nur knapp eine Woche nach dem Tod ihres Ehemanns war Simone Lugner in einen Autounfall in Wien verwickelt. Bei einem Spurwechsel kollidierte die 42-Jährige mit einem anderen Fahrzeug. Mörtels BMW wurde bei dem Crash beschädigt, wie "Bienchen" selbst gegenüber "Heute" bestätigte. "Gott sei Dank nichts passiert, auch dem anderen Lenker nicht", gibt die Lugner-Witwe Entwarnung.

Es würde ihr zwar gut gehen und sie selbst soll bei dem Verkehrsunfall nicht körperlich verletzt worden sein, dennoch seien die Umstände sehr belastend. Simone Lugner zu "Heute": "Mir geht es eh schon nervlich nicht gut und dann sowas auch noch." Und weiter: "Ich bin fix und fertig!"