Wildtiere

Wenn es nach Maggi duftet, zieh' dich leise zurück

Geschützt von Wind und Wetter, geht man gerne durch die Wälder Österreichs spazieren. Doch tierische Begegnungen bleiben hier nicht aus.

Christine Kaltenecker
Im Wald kann es durchaus zu tierischen Begegnungen kommen.
Im Wald kann es durchaus zu tierischen Begegnungen kommen.
Getty Images/iStockphoto

Wer im Wald einen ungewöhnlichen Geruch wahnimmt, sollte auf der Hut sein und sich leise und ruhig verhalten. Der Duft nach Maggi soll nämlich ein ziemlich eindeutiges Indiz für Wildschweine in der Nähe sein. Sowohl der Keiler, wie auch die Bache riechen auffällig stark nach dem beliebten Suppengewürz und verraten mit dieser Kuriosität ihren Standort.

1/7
Gehe zur Galerie
    Das Wildschwein wird auch "Schwarzwild" genannt und ist ein direkter Verwandter unserer Hausschweine.
    Das Wildschwein wird auch "Schwarzwild" genannt und ist ein direkter Verwandter unserer Hausschweine.
    Getty Images/iStockphoto

    Ruhe oder Heavy-Metal

    Sollte man aber tatsächlich einem Wildschwein begegnen, so gibt es zwei Möglichkeiten: Ist das Tier beschäftigt und wirkt devot und unbeeindruckt, so ziehe dich leise und unauffällig zurück. Handelt es sich aber um ein aggressives Tier, so mach dich groß und bedrohlich, Klatsche laut in die Hände und schrei es an. Hunde unbedingt an die Leine, da es sonst wirklich übel für deinen Vierbeiner ausgehen kann.

    Wer aber im Vorfeld achtsam durch den Wald spaziert, kann an Hufabdrücken im Boden, oder auch Wühlstellen und großen Erdlöchern feststellen, dass er wohl gerade durch ein Wildschweingebiet läuft. Da die natürlichen Feinde, wie Wolf und Bär fehlen, ist auch die Population sehr stabil und eher aufsteigend.

    An der Unterhaltung teilnehmen