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Wer bei der "Heute" wirklich die Fäden zieht ...

Nachdem am Vortag fleißig geputzt wurde bis die Wohnung glänzte und spiegelte, schlug der böse Mistkübel am nächsten Tag zurück.

Heute Redaktion
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Bild: Nicole Kuschel

Ein Unternehmen wie die "Heute" läuft nicht von allein. Während der Chefredakteur glaubt, fest im Chefsessel zu sitzen, gibt es jemanden, der im Hintergrund die Fäden zieht.

Ledersessel, Kaffeehäferl und die "Heute" - die Zutaten zu einer erfolgreichen Karriere. Norman könnte die Weltbank führen, wenn er wollte. Auch der Posten des UNO-Generalsekretärs soll ihm schon angeboten worden sein, hört man aus gut informierten Kreisen.
Doch Normans Herz hängt an der "Heute". Kein Managerbonus, kein Penthausbüro und kein Team aus fleißigen Sekretärinnen kann ihn zum einem Jobwechsel bewegen. Bei keinem anderen Medium beginnt sein Ringelschwänzchen so euphorisch zu wedeln, dass die Hinterläufe vom Boden abheben. Ganz klar, für Norman kann es nur einen Job geben.