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Drei Kandidaten für Rose-Nachfolge bei Salzburg

Heute Redaktion
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Im Sommer wird Marco Rose Salzburg verlassen. Über seinen Nachfolger wird bereits länger spekuliert. Einer von drei Kandidaten soll das Rennen machen.

Lange wurde darüber spekuliert, seit Mittwoch ist es offiziell: Marco Rose wird Red Bull Salzburg nach Saisonende verlassen. Mit den "Bullen" hatte der 42-Jährige eine höchst erfolgreiche Zeit – unter anderem erreichte er das Halbfinale der Europa League. Wer in seine Fußstapfen treten wird, ist aktuell noch ungeklärt, potentielle Kandidaten gibt es jedoch schon.

Im Sommer wird Rose den Trainerposten beim deutschen Bundesligisten Borussia Mönchengladbach übernehmen. Die Suche nach einem geeigneten Ersatz für den Erfolgs-Coach läuft bereits auf Hochtouren. Wann genau die Salzburger einen Rose-Nachfolger präsentieren, steht noch in den Sternen. "Bis wir überzeugt sind, dass wir die richtige Lösung haben", erklärte Sportdirektor Christoph Freund bei einer Pressekonferenz am Mittwoch.

An möglichen Kandidaten mangelt es jedenfalls nicht. Einer davon ist Christoph Ilzer. Der 41-Jährige ist aktuell Trainer beim Ligakonkurrenten Wolfsberger AC. Die Kärntner beendeten den Bundesliga-Grunddurchgang auf dem vierten Tabellenplatz, stehen aktuell auf Kurs Richtung Europa-League-Play-offs. Ilzers Arbeitspapier beim WAC läuft zudem nur noch bis Sommer 2020.

Mit Oliver Glasner wird ein weiterer Bundesliga-Trainer als Rose-Nachfolger gehandelt. Unter seiner Führung absolvierte der LASK eine sensationelle Saison und darf sich zu Recht Hoffnungen auf die Champions-League-Qualifikation machen. Allerdings soll der 44-Jährige eher in Richtung eines Auslands-Wechsels tendieren.

Der Dritte im Bunde der möglichen Kandidaten kommt aus der deutschen Bundesliga. Jesse March ist Co-Trainer von Ralph Rangnick bei Salzburgs Schwester-Klub RB Leipzig. Mit dem Mateschitz-Konzern ist der 44-Jährige sowieso bestens vertraut – für 151 Spiele trainierte er den US-Ableger NY Red Bulls. (Heute Sport)

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