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"Wer pflanzt uns?": Aktivisten setzen weitere Zeichen

In Wien-Leopoldstadt kam es erneut zu einer Umwelt-Aktion unbekannter Aktivisten. Diese sorgten für das zweite Umwelt-Aktion innerhalb einer Woche. 

Robert Cajic
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Am Tabor zieren weitere Botschaften unbekannter Umweltbefürwörter die Gegend.
Am Tabor zieren weitere Botschaften unbekannter Umweltbefürwörter die Gegend.
Leserreporter

Am Donnerstag fanden die Anrainer in der Leopoldstadt ein etwas bunteres Bild als sonst vor. Der Gehsteig zwischen dem Auto- und dem Fahrradstreifen wurde nämlich mit Graffitis versehen. Diese bestanden aus Pflanzen-Symbolen und Phrasen, die wohl von noch unbekannten Umweltaktivisten kommen.

"Wer pflanzt uns?"-Saga geht in die nächste Runde

Schon am 15. Jänner berichtete "Heute" von einer ungewöhnlichen Umwelt-Aktion am selben Ort. Unbekannte Umweltbefürwörter befestigten kurzerhand Christbäume mit Asphalt an die als Parkplätze angedachten Stellen am Straßenrand. Die Graffiti-Aktion hat eine Gemeinsamkeit mit der "Christbaumalle". Bei beiden Aktionen konnte man die Frage "Wer pflanzt uns?" vorfinden.

Leserin Tanja entdeckte die am Gehsteig angebrachten Graffitis und merkte im "Heute"-Talk an, dass sie sich "über eine Begrünung der Flächen wirklich freuen würde".

Aktivisten reagieren auf möglichen Rückbau des Radweges

Nachdem der frühere Fahrstreifen in eine "Protected Bike Lane" umgebaut wurde, verlautbarte der Leopoldauer Bezirksvorsteher Nikolai, er wolle den Anrainern wieder mehr Parkülätze zur Verfügung stellen. Wie aus einer Meldung der "W24" Ende Dezember hervorging, könne sich der Bezirksvorsteher einen stellenweisen Rückbau der asphaltierten Trennelemente vorstellen. Flächen zwischen den Bäumen wurden frei und sollen in Zukunft als Parkplätze dienen. 

Dagegen wehren sich anscheind einige Leopoldauer und setzen ein Zeichen für die Begrünung. Während der Radweg die Bewohner der Gegend weiter spaltet, bleibt auch klar, dass die Graffitis womöglich nicht das letzte Zeichen bleiben werden.

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