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Wer soll neuer Trainer von Rapid Wien werden?

Heute Redaktion
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Mike Büskens ist bei Rapid Wien Geschichte. Unmittelbar nach der Beurlaubung des Deutschen wird bereits über die Nachfolge spekuliert. Bis zum Ende der Länderspielpause übernimmt Thomas Hickersberger das Coauching, doch bereits in zwei Wochen soll ein neuer Trainer beim Schlagerspiel in Salzburg auf der Bank sitzen. "heute.at" hat die aussichtsreichsten Kandidaten zusammengestellt.

Mike Büskens ist bei wird bereits über die Nachfolge spekuliert. Bis zum Ende der Länderspielpause übernimmt Thomas Hickersberger das Coauching, doch bereits in zwei Wochen soll ein neuer Trainer beim Schlagerspiel in Salzburg auf der Bank sitzen. "heute.at" hat die aussichtsreichsten Kandidaten zusammengestellt. 

Damir Canadi: 

Eine heiße Aktie auf dem österreichischen Trainermarkt. Mit Altach sorgt der Wiener in der Bundesliga für Furore. Doch bisher trainierte der 46-Jährige noch keinen "großen" Klub. Darüber hinaus könnte auch die Austria-Vergangenheit Canadis - ein Bundesliga-Spiel für Violett - gegen ihn sprechen. 

Andreas Herzog: 

Ihn wollen viele Rapid-Fans auf der Trainerbank der Hütteldorfer sehen. Als Rapid-Legende genießt Herzog großes Ansehen im Westen Wiens. Doch bisher war der 48-Jährige noch nie Cheftrainer einer Profimannschaft, sammelte jedoch als "Co" von Jürgen Klinsmann im US-Nationalteam große Erfolge. Seine Verpflichtung wäre sicher ein Risiko. 

Dietmar Kühbauer: 

Die nächste Rapid-Legende, die sich große Hoffnungen machen darf. Der 45-Jährige ist ablösefrei zu Haben und verkörpert wie kaum ein Zweiter den Kampfgeist der Hütteldorfer. Als Coach von Admira Wacker und dem Wolfsberger AC sammelte Kühbauer Erfahrungen in der Bundesliga. Zuletzt war er jedoch auch beim SV Mattersburg im Gespräch. 

Oliver Lederer: 

Ein heißer Außenseiter im Trainer-Karussell der Hütteldorfer. Der aktuelle Admira-Trainer gilt als Taktik-Fuchs und hat bewiesen, dass er junge Spieler entwickeln kann. Wie auch Rapid am eigenen Leib spüren musste. Lederer hat Rapid-Vergangenheit und steht für Offensiv-Fußball. Genau so, wie sich der Rekordmeister im Moment selbst definiert. Die Frage: Lässt die Admira ihn ziehen?

Peter Schöttel: 

Es wäre wohl ein Sensations-Comeback, doch auch Peter Schöttel könnte eine zweite Amtszeit bei Rapid Wien beginnen. Der 49-Jährige kennt den Klub und seine Strukturen genau. In Hütteldorf war er bereits Coach und Sportdirektor. Bei seiner letzten Trainerstation, dem SV Grödig, war der Rapid-Rekordspieler jedoch nicht vom Glück verfolgt.