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Werder-Trainer Schaaf: "Viel Zeit hat er nicht"

Heute Redaktion
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Der zu Bremen gewechselte Mittelfeld-Regisseur muss sich in Bremen schnell an das höhere Tempo in der deutschen Bundesliga gewöhnen. Trainer Thomas Schaaf gewährt ihm auf der einen Seite viele Freiheiten, erwartet aber auch eine kurze Eingewöhnungsphase.

Zlatko Junuzovic ist , er steht nach den positiv absolvierten medizinischen Tests aber bereits am Sonntag im Spiel gegen den SC Freiburg im Scheinwerferlicht. Da der Klub sich mit großen Personalsorgen herumschlägt, wird der 24-Jährige wahrscheinlich sein Debüt feiern und möglicherweise sogar in der Startformation stehen. Der Druck, der auf den Schultern des Ex-Austrianers lastet, ist enorm.

Wenig Zeit, aber viele Freiheiten

"Viel Zeit hat er nicht", erwartet Thomas Schaaf von Junuzovic, dass er sich schnell an das neue Umfeld gewöhnt. Junuzovic soll in Bremen eine wichtige Rolle spielen - ähnlich wie einst Andi Herzog. Dafür bekomme er "alle Freiheiten", sagte Schaaf.

Beim Einstieg in die deutsche Bundesliga helfen Junuzovic zwei Bekannte. Mit dem pflegt er seit gemeinsamen Jugendtagen in der Steiermark ein freundschaftliches Verhältnis und auch mit Marko Arnautovic versteht er sich gut.

Konkurrenzkampf mit Ekici

Für Geschäftsführer Klaus Allofs ist der Österreicher kreativ, gut als Vorbereiter und für Standards und selbst torgefährlich. Obendrein sollte Junuzovic auch charakterlich zu Werder passen. Hauptkonkurrent auf der zentralen Mittelfeldposition ist Werders Sommer-Zugang Mehmet Ekici. Der ehemalige Nürnberger  zeigte in dieser Saison bisher nur durchwachsene Leistungen.

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