Warnung für alle Bundesländer

Wetter-Chaos! 31 Grad, dann Hagel und Kälte-Schock

Am Samstag wird es sommerlich heiß – damit gehen Gewitter in weiten Teilen des Landes einher. Dann gibt es fast schon ein Winter-Comeback.
Wetter Heute
03.05.2025, 10:20

Bedrohlich zeigt sich die Warnkarte der UBIMET-Unwetterzentrale an diesem Samstag: Für fast ganz Österreich, bis auf den äußersten Süden, wurde bereits am Vormittag eine Vorwarnung für Gewitter und Hagel ausgegeben. Diese könnten im Tagesverlauf in allen Bundesländern wüten.

Die Unwetter-Warnungen am Samstag.
uwz.at

Zuvor gibt es aber den – sehr frühen – ersten Hitzetag des Jahres. Schon am Freitag wurden die 30 Grad in Innsbruck geknackt, am Samstag ist es dann im östlichen Flachland so weit. In der Bundeshauptstadt Wien sind auch 31 Grad möglich.

Ab Mittag kommen im Bergland von Westen her Schauer bzw. Gewitter auf, vereinzelt ist dabei mit Hagel und Sturmböen zu rechnen. In weiterer Folge wird es auch im Norden und Osten gewittrig, am längsten freundlich bleibt es im Süden. An der Alpennordseite frischt mäßiger bis lebhafter West-, im Süden Südwestwind auf.

Dann kommt der Kälte-Schock

Der Sonntag beginnt am Alpenhauptkamm und im Süden noch meist trocken und sonnig aufgelockert, an der Alpennordseite dagegen häufig trüb mit Schauern und einzelnen Gewittern. Im Tagesverlauf breiten sich die Schauer und Gewitter aus, dabei verlagert sich der Schwerpunkt langsam nach Südosten, wobei lokal auch Unwettergefahr besteht. Der lebhafte West- bis Südwestwind lässt tagsüber nach, allerdings ist lokal mit stürmischen Gewitterböen zu rechnen.

Am Montag regnet es immer wieder, im Bergland sowie im Süden auch kräftig und vom Brenner bis zu den Karawanken lokal gewittrig durchsetzt. Die Schneefallgrenze sinkt in den Nordalpen gegen 1300 bis 1500 m ab, im Hügel- und Flachland legt der Regen Pausen ein. Die Höchsttemperaturen werden in Wien nur mehr um die 10 Grad betragen. Die Sonne lässt sich aber höchstens zwischendurch blicken. Es weht mäßiger bis lebhafter Nord- bis Nordostwind.

Der Dienstag bringt neuerlich verbreitet dichte Wolken, dazu regnet es anfangs im Bergland und im Süden leicht. Im Tagesverlauf lässt der Regen allmählich nach, es ist aber weiterhin mit kurzen Schauern zu rechnen. Die Schneefallgrenze liegt bei 1300 bis 1500 m. Im Norden bleibt es dagegen von Anfang an trocken, Auflockerungen bleiben aber auch dort die Ausnahme. Der Wind weht mäßig, im Osten und am Bodensee lebhaft aus nördlichen Richtungen.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 03.05.2025, 11:29, 03.05.2025, 09:53
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