Nach neuer Winter-Walze

Wetter-Experten warnen jetzt vor dieser Gefahr

Ein Zwischenhoch bringt eine allmähliche Wetterbesserung. Doch schon bald trübt die Warmfront des nächsten Atlantiktiefs alles wieder ein.

Wetter Heute
Besucher vor der verschneiten Gloriette am 3. Dezember 2023.
Besucher vor der verschneiten Gloriette am 3. Dezember 2023.
ALEX HALADA / AFP / picturedesk.com

Am Donnerstag sorgt das Zwischenhoch EVANGELINA für eine Stabilisierung des Wettergeschehens. Am Freitag zieht die Okklusion des Tiefs UDO mit Kern bei den Britischen Inseln von Westen her auf. Damit setzt in der Höhe eine Milderung ein, sodass in tiefen Lagen gefrierender Regen zu erwarten ist.

Diese Front zieht am Samstag schließlich ostwärts ab und am Abend folgt bereits die nächste Front im Westen. Damit geht generell ein Milderung einher.

VIDEO: Die aktuelle Wetter-Prognose in 70 Sekunden

Die Prognose im Detail

Am Donnerstag scheint im Westen und Süden zeitweise die Sonne, in den Tälern halten sich in der Früh noch Hochnebelfelder. Von Oberösterreich bis ins Nordburgenland überwiegen die Wolken, besonders vom Salzkammergut bis zum Wienerwald fällt anfangs etwas Schnee. Am Vormittag trocknet es ab und bei mäßig auffrischendem Nordwestwind lockert es abseits der Berge ein wenig auf. Die Temperaturen erreichen -3 bis +5 Grad, mit den höchsten Werten im Südosten.

Schneefall in Sicht

Der Freitag, Mariä Empfängnis, startet in den Niederungen häufig mit Nebel und Hochnebel, die sich nur zögerlich auflösen. Zudem breiten sich von Westen her Wolken aus und ab Mittag setzt in Vorarlberg leichter Regen ein, die Schneefallgrenze steigt auf 1.000 bis 1.200 m an. Die Sonne zeigt sich vor allem im östlichen Bergland noch zeitweise. Im Osten weht mäßiger Südostwind auf. Die Höchstwerte liegen zwischen -4 und +4 Grad.

Am Samstag fällt in der ersten Tageshälfte von Vorarlberg bis Oberösterreich etwas Regen, oberhalb von 1000 m ist Schnee dabei und in den Niederungen besteht regional Glatteisgefahr. Bis Mittag trocknet es in der Westhälfte ab und nachfolgend kommt die Sonne zum Vorschein. Etwa östlich von Linz und Klagenfurt bleibt es dagegen oft trüb, vereinzelt fällt etwas Schnee oder gefrierender Regen. Von Ost nach West steigen die Temperaturen auf -3 bis +6 Grad.

Achtung, Glatteis!

Der Sonntag beginnt verbreitet nass, nur im Süden meist trocken. Schnee fällt oberhalb von 1000 m, im Tagesverlauf lassen Regen und Schneefall langsam nach. Am längsten feucht bleibt es vom Salzkammergut bis ins Mariazellerland. Die Sonne lässt sich am ehesten im zentralen Bergland und im Süden ab und zu blicken. An der Alpennordseite weht mäßiger West- bis Südwestwind. Die Höchstwerte liegen zwischen -1 und +7 Grad, kalt mit entsprechender Glatteisgefahr ist es noch im östlichen Flachland.

Die detailgenaue Wetterprognose für über 50.000 Orte weltweit findest du auf wetter.heute.at

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>26.07.2024: "Solange Putin am Leben ist" – Expertin erstaunt im ORF.</strong> Russland sucht die Ukraine aktuell mit einem Drohnen-Großangriff heim. <a data-li-document-ref="120049963" href="https://www.heute.at/s/solange-putin-am-leben-ist-expertin-erstaunt-im-orf-120049963">Die Professorin Nina Chruschtschowa analysierte die Situation im ORF. &gt;&gt;&gt;</a>
    26.07.2024: "Solange Putin am Leben ist" – Expertin erstaunt im ORF. Russland sucht die Ukraine aktuell mit einem Drohnen-Großangriff heim. Die Professorin Nina Chruschtschowa analysierte die Situation im ORF. >>>
    Screenshot ORF
    red
    Akt.