Am Dienstag macht sich ein Zwischenhoch bemerkbar und mit einer westlichen Strömung gelangen zwar neuerlich sehr warme, aber auch vorübergehend energieärmere Luftmassen ins Land. Die Bildung von Gewittern ist laut den Experten von Skywarn Austria zwar "eher unwahrscheinlich", falls sich jedoch einzelne Zellen bilden, "könnten diese durchaus kräftig ausfallen!"
Ab den Nachmittags- bis Abendstunden könnten sich demnach "im Bereich von Murau und Murtal in der Steiermark sowie im nördlichen Kärnten bis in die Weststeiermark, das Grazer Bergland und Becken sowie die Südoststeiermark bis ins südliche Burgenland einzelne, teils kräftige Gewitter entwickeln."
Die Auslösung sei laut den Wetter-Experten jedoch "unsicher"; es bestehe auch die Möglichkeit, dass es im gesamten Warnbereich trocken bleibt.
Warnstufe Gelb: Sollten sich einzelne Gewitter bilden, können diese kräftig ausfallen. Dann sind Starkregen, Sturmböen und größerer Hagel zu erwarten.
Der Dienstag beginnt in den Voralpen mit einigen Restwolken, aber meist trocken. Im Tagesverlauf setzt sich verbreitet ein freundlicher Sonne-Wolken-Mix durch, selbst über den Bergen bleiben die Quellwolken harmlos. Der Wind weht lebhaft bis kräftig aus westlichen Richtungen und mit 26 bis 30 Grad ist es vorübergehend etwas weniger heiß.
Am Mittwoch scheint häufig die Sonne, über den Bergen bilden sich einige Quellwolken und am Nachmittag gehen Richtung Wechsel oder Hochkar lokale Gewitter nieder. Abseits der Alpen bleibt es generell freundlich. Bei vorübergehend nur noch mäßigem Westwind steigen die Temperaturen auf 29 bis 35 Grad, mit den höchsten Werten Richtung March.
Der Donnerstag startet häufig sonnig, ab Mittag ziehen mit neuerlich stark auffrischendem Westwind immer mehr Wolken und nachfolgend einige Schauer durch, lokal gehen auch heftige Gewitter nieder. Zuvor werden in der schwülen Luft noch 28 bis 35 Grad erreicht, am heißesten wird es wieder ganz im Osten.