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Wichtigster Formel-1-Vertrag verlängert

Heute Redaktion
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Bild: DAPD

Wie F1-Boss Bernie Ecclestone am Samstag bekanntgab, konnte er sich mit den wichtigsten Formel-1-Teams über eine Verlängerung des "Concorde-Abkommens" einigen. Red Bull, Ferrari und McLaren sollen bereits zugestimmt haben. Der Vertrag regelt unter anderem die Einnahmenverteilung in der Königsklasse.

Wie F1-Boss Bernie Ecclestone am Samstag bekanntgab, konnte er sich mit den wichtigsten Formel-1-Teams über eine Verlängerung des "Concorde-Abkommens" einigen. Red Bull, Ferrari und McLaren sollen bereits zugestimmt haben. Der Vertrag regelt unter anderem die Einnahmenverteilung in der Königsklasse.

Dass es schon jetzt zu einer Einigung gekommen ist, überraschte selbst die Experten. Ecclestone verkündete am Samstag auf f1.com: "Es freut mich, Ihnen bekanntgeben zu dürfen, dass wir mit der Mehrheit der Teams, darunter Ferrari, McLaren und Red Bull Racing, eine Einigung über die kommerziellen Vereinbarungen treffen konnten."

"Wir sind uns einig über die Rahmenbedingungen, unter denen sie weiterhin in der Formel 1 an den Start gehen werden, nachdem das derzeitige Concorde-Agreement am Ende dieses Jahres ausläuft", hieß es weiter. Insidern zufolge musste Ecclestone den drei Top-Teams offensichtlich Sonderkonditionen (Mitspracherecht, Aktienanteile, mehr Preisgeld) zusprechen, damit sie zustimmen.

Ebenfalls an Bord dürften Sauber, Force India, Lotus und Toro Rosso sein. Die weiteren Teams wie Mercedes zieren sich noch, doch alles scheint, als würde das neue Abkommen demnächst unterzeichnet werden. Dieses würde dann für sieben Jahre gelten.

Im Concorde-Abkommen sind wichtige Eckpfeiler der Formel 1 verankert. Unter anderem wird die Verteilung von Fernseh- und Preisgelder, Reisekostenzuschüsse sowie die Anzahl der Rennen und Teams geregelt