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Wie Cristiano Ronaldo? Das bringt Botox im Penis

Dass der Kicker ein Fan von Schönheitsbehandlungen ist, ist kein Geheimnis. Nun macht jedoch ein Gerücht die Runde. Doch macht das überhaupt Sinn?

Cristiano Ronaldo plant offenbar den Abschied von Manchester United.
Cristiano Ronaldo plant offenbar den Abschied von Manchester United.
Imago Images

Für viele junge Männer ist Cristiano Ronaldo ein Vorbild. Um körperlich in Bestform zu bleiben, schwört der 37-jährige Profifußballer auf eine gesunde Ernährung und viel Training. Doch auch sein Äußeres scheint ihm wichtig – und da hilft er gerne mal mit diversen Schönheitsbehandlungen nach. Gemäß der spanischen Zeitung "Marca" st es kein Geheimnis, dass er sich ab und an Botox injizieren lässt. Doch wie jetzt bekannt wurde, hilft er nicht nur im Gesicht nach.

Der spanischen Zeitung "La Razón" zufolge, soll sich der Profisportler Botox in seinen Penis spritzen lassen. Mithilfe des Nervengiftes soll die Dicke des Geschlechtsteils erhöht werden – zwischen ein, zwei und drei Zentimetern. Die Behandlung sei reversibel und müsse nicht genäht werden, wie die spanische Plattform weiter schreibt. Allerdings sei ein Erfolg nicht garantiert. Einige Pornodarsteller sollen auf diesen Schönheitseingriff zurückgreifen, um ihre Penisse in den bestimmten Szenen grösser und dicker erscheinen zu lassen.

Penisvergrößerung als boomendes Geschäft

Doch nicht nur für Erotikdarsteller und Fußballstars ist die Penisvergrößerung anscheinend attraktiv. Wie Doktor David Eyer von der Schönheitsklinik "Clinique Delc" in Biel (Schweiz) verrät, ist auch in der Schweiz die Penisvergrößerung ein boomendes Geschäft. "Einige Männer kommen zu uns und ziehen einen solchen Eingriff in Erwägung. Unter anderem auch jene, bevor sie die Rekrutenschule absolvieren", so der Mediziner.

In der "Clinique Delc" wird aber nicht auf Botox gesetzt: "Wir erreichen mit Eigenfett-Injektionen die besten Resultate, da dies eine dauerhafte Methode ist", so der Chirurg. Bei dem Eingriff wird Fett von zum Beispiel dem Bauch des Patienten abgesogen und unter die Penishaut injizierten. Dies sei laut Eyer das beste Verfahren, da das Eigenfett bis zu 65 Prozent überlebt und so ein langfristigeres Ergebnis erzielt werden kann. Hyaluronbehandlungen müssen hingegen nach 18 Monaten erneuert werden.

Mögliche Nebenwirkungen

Obwohl viele Schönheitseingriffe mit Risiken verbunden sind, sieht Dr. Eyer bei Botox, Eigenfett-Injektionen und Hyaluronbehandlungen im Intimbereich keine Gefahren – zumindest unter einer Bedingung: "Wenn man einen Facharzt aufsucht, der sich auf die Intimchirurgie spezialisiert hat, sind die Nebenwirkungen sehr gering und die Patientenzufriedenheit sehr hoch", erklärt er und fügt an: "Gefährlich ist es nur, wenn man sich von einer unerfahrenen Ärztin oder einem unerfahrenen Arzt behandeln lässt. Wenn falsch gespritzt wird, kommt es zu Verformungen, Dellen bis zu Entzündungen oder sogar Nekrosen."

Bei einer Nekrose sterben einzelne Zellen ab. Das hätte unschöne Folgen: "Wenn das passiert, kann ein Teil der Penishaut absterben, welche sich im Verlauf schwarz verfärben würde", so der Chirurg. Das sei in seiner Klinik aber noch nie vorgekommen – eher das Gegenteil: "Manchmal haben wir so gute Resultate, dass es in der Anfangszeit vorkommen kann, dass die Männer ihren Penis sogar etwas zu groß finden."

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