Wie ein Nasenspray den Sane-Wechsel verhinderte

Die endlose Geschichte um den geplatzten Wechsel von Leroy Sane von Manchester City zu Bayern München ist um eine kuriose Geschichte reicher. Denn ein Nasenspray verhinderte den Deal im Sommer.

Rückblick: Die Münchner hatten intensiv um den deutschen Teamspieler gebuhlt, Sane selbst auch den Wechsel zum deutschen Rekordmeister bevorzugt.

Bis sich der 23-jährige Offensivspieler im englischen Community Shield am 4. August gegen Liverpool das Kreuzband gerissen hatte, nach bereits 15 Minuten ausgetauscht werden musste.

Mahrez und das Nasenspray

Doch dazu hätte es eigentlich nicht kommen sollen, wie "The Athletic" berichtet, Sane aufgrund der laufenden Verhandlungen gar nicht eingesetzt werden sollen. Eigentlich war Riyad Mahrez vorgesehen für die Startformation vorgesehen.

Allerdings hatte der Offensivspieler bei der algerischen Nationalmannschaft aufgrund einer Erkältung ein Nasenspray verwendet. Deshalb fürchteten die "Citizens" eine Doping-Sperre des Algeriers, setzten ihn nicht ein.

So rückte Sane in die Startelf. Der Rest ist leidige Geschichte. Und es wird sich auch noch weiter ziehen. Denn von einem Winter-Transfer des weiterhin verletzten deutschen Teamspielers nahmen die Münchner im Jänner Abstand. Also geht es im Sommer 2020 weiter.