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Wie es die Austria doch noch nach Europa schafft

Showdown im Kampf um die Europa-League-Tickets. Am letzten Spieltag matchen sich drei Teams um zwei fixe Startplätze.

Heute Redaktion
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Hochspannung vor der 32. und letzten Runde der Bundesliga. Für die Wiener Austria, den Wolfsberger AC und Sturm Graz geht es um zwei Europacup-Startplätze. Alle wollen jedenfalls einem möglichen Play-off-Duell gegen Rapid aus dem Weg gehen.

Das angepeilte Ziel der Veilchen ist der dritte Platz, der ein Fix-Ticket in der Gruppenphase der Europa League bedeutet. Nach dem Sieg im direkten Duell mit dem WAC liegen die Veilchen nur noch einen Punkt hinter den Wolfsbergern. Die Chance lebt also.

Chance auf Fix-Ticket

Und die will Austria-Coach Robert Ibertsberger gegen den Zweiten LASK am Sonntag (17 Uhr) auch wahrnehmen. "Wir haben noch die große Chance auf Platz drei – und die wollen wir auch nutzen. Wir spielen voll auf Sieg, fokussieren uns darauf, dass wir unsere Aufgebe erledigen", so der violette Coach.

Für den 42-Jährigen geht es weiterhin um seine Zukunft. Mit Platz drei hätte Ibertsberger Chancen, im Amt zu bleiben. "Am letzten Sonntag hat die Mannschaft gezeigt, dass sie bereit ist, alles für den Europacup zu geben", so der Coach weiter.

Zwei Möglichkeiten für Rang drei

Die Austria hat zwei Möglichkeiten, um auf Rang drei zu kommen.

1. Die Austria gewinnt gegen den LASK. Gleichzeitig darf der WAC im Parallelspiel gegen Sturm Graz nicht gewinnen.

2. Die Austria holt ein Unentschieden gegen den LASK. Gleichzeitig muss der WAC gegen Sturm Graz verlieren.

Mit einem Punkt ist EL-Quali fix

Klar ist jedenfalls: Schon ein Punkt reicht, um den vierten Platz zu fixieren. Damit würden die Wiener in der dritten Runde der Europa-League-Qualifikation einsteigen. Gespielt würde am 8. und 15. August.

Einen Punkt, den holten die Wiener beim letzten Aufeinandertreffen mit den Linzern mit einem 2:2. "Ich gehe davon aus, dass der LASK das letzte Spiel unter Oliver Glasner sehr ernst nehmen wird", sieht Ibertsberger durch das LASK-Testspiel gegen Arsenal am Donnerstag keine Nachteile für die Stahlstädter.

(wem)