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Wie sollte Grödig - Sturm auf diesem Acker stattfind...

Heute Redaktion
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Das Bundesliga-Frühjahr begann am Samstag gleich einmal mit einer Absage. Betroffen war die Partie zwischen dem SV Grödig und Sturm Graz. Angesichts eines Fotos, das den miserablen Zustand des Rasens im Goldberg-Stadion zeigt, stellt sich die Frage, wie hier in den nächsten Wochen überhaupt an Fußball gedacht werden soll.

 



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In der tradionellen Umfrage der Fußballer-Gewerkschaft (VdF), deren Ergebnis im Dezember präsentiert wurde, hatten die Kicker der Bundesliga den Rasen in Grödig zum schlechtesten der gesamten Liga gewählt. Immer wieder klagen Spieler und Trainer nach dem Matches über das miserable Geläuf, auf dem schnelles Kombinationsspiel nur schlecht möglich ist, da der Ball oft verspringt.

Wie mies der aktuelle Zustand des Rasens ist, zeigt ein Foto von Sturm-Kicker Daniel Offenbacher auf Facebook. Angesichts der katastrophalen Situation, tiefen Furchen im Boden, stellt sich die Frage, wie jemand glauben konnte, dass hier tatsächlich am Samstag gespielt werden kann. Die Absage der Partie erfolgte und es sieht nicht danach aus, als hätten die Salzburger mit Hochdruck bis zur letzten Sekunde darum gekämpft, dass dieses Spiel stattfinden kann.

Ein zusätzliches Eigentor für die Liga: Das Los bescherte Grödig auch in der kommenden Runde ein Heimspiel (Samstag, 18.30 Uhr gegen den WAC). Man darf sich wohl auf die nächste Absage einstellen, womit es dann langsam eng mit Ausweichterminen werden wird. Außerdem kommt es zur Wettbewerbsverzerrung, da sich Sturm Graz bis zum Nachtragsspiel am 25. Februar (18.30 Uhr) nicht mit der Konkurrenz in der Tabelle vergleichen kann, da man ein Spiel im Rückstand ist.
 



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