2022 wurde der ehemalige ORF-Generaldirektor zum Klub-Präsidenten der Hütteldorfer gewählt. In diesem Amt bleibt Wrabetz nun vier weitere Jahre. Die Wahl am Samstag bestätigte Wrabetz bis 2029. Bei 428 abgegebenen Stimmen bekam der alte und neue Präsident 92,47 Prozent Zustimmung. Und damit um gut vier Prozent mehr als bei seiner ersten Wahl vor drei Jahren.
Mit dem 65-Jährigen im Amt bestätigt wurden seine Vizepräsidentin Edeltraud Hanappi-Egger, Sportreferent Michael Hatz, Schriftführer Stefan Kjaer, Finanzreferent Christian Podoschek, der stellvertretende Finanzreferenz Stefan Singer sowie Michael Tojner und Nurten Yilmaz.
"Ich möchte als Präsident meinen Beitrag leisten, um Rapid sportlich, wirtschaftlich sowie organisatorisch weiterzuentwickeln und die optimale Zusammenarbeit aller Bereiche sicherzustellen. Mit dem klaren Ziel, in der österreichischen Bundesliga wieder an die Spitze vorzustoßen und regelmäßig in europäischen Bewerben eine erfolgreiche Rolle zu spielen", erklärte der wiedergewählte Klub-Präsident, bedankte sich für das Vertrauen.
Rapids Ziel ist nun, den Umsatz in der nächsten Periode auf 70 Millionen Euro zu steigern. Mit 62,4 Millionen Euro bis Sommer 2026 ist ein neuer Rekord-Umsatz anvisiert, die Mitgliederzahl stieg auf 25.544 – ebenso eine Bestmarke.