Sport

Wien-Marathon-Läufer im AKH Wien verstorben

Am späten Sonntagnachmittag gaben die Verantwortlichen des Vienna City Marathon bekannt, dass ein Läufer des Events im Spital verstorben ist.

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Der über 60-jährige Läufer ist laut den Veranstaltern während des Rennens zusammengebrochen. Zwar haben die Rettungskette schnell und optimal funktioniert und der Sportler sei ins Allgemeine Krankenhaus Wien gebracht worden. Dort sei er allerdings am Nachmittag verstorben.

Veranstalter sprechen Mitgefühl aus

"Wir sind betroffen von diesem Ereignis. Unser tief empfundenes Mitgefühl und unsere Anteilnahme gilt den Angehörigen des Läufers", sagt Veranstalter Wolfgang Konrad. Weitere Details sind dem VCM nicht bekannt.

Dutzende Rettungskräfte im Einsatz

370 Sanitäter sowie Rotkreuz-Helfer, elf Notärzten und über 55 Einsatzfahrzeuge des Wiener Roten Kreuzes sowie Segways waren bei den Rettungskräften beim Vienna City Marathon im Einsatz. Laut vorläufiger Bilanz wurden 280 Läufer versorgt. Wobei die Behandlungen von Blasenpflastern bis hin zu Verstauchungen und Spitalseinlieferungen reichten. 30 Teilnehmer hatten in ein Krankenhaus gebracht werden müssen.

Tausende Läufer auf der Strecke

Mehr als 40.000 Läufer aus 130 Nationen hatten an den Läufen des Vienna City Marathon teilgenommen. Der Hauptlauf der 42,195 km Strecke am Sonntag startete auf der Wagramer Straße vor der UNO-City und führte bis zur Ringstraße zwischen Rathaus und Burgtheater.

Todesfall überschattet Rekorde

Der Todesfall des Läufers überschattet die Rekorde beim Vienna City Marathon. So lief Lemawork Ketema in Wien mit 2:10:44 Stunden die beste österreichische Zeit der Geschichte. Der 32-Jährige wurde beim 36. Vienna City Marathon Elfter. Den Sieg der Männer sicherte sich der Kenianer Vincent Kipchumba in 2:07:24 Stunden vor dem Schweizer Tadesse Abraham. Solomon Mutai aus Uganda wurde Dritter (2:08:25).

Dritter Sieg in Folge bei den Frauen

Der zweite Rekord ging auf das Konto Nancy Kiprop. Die 39-jährige Kenianerin gewann zum dritten Mal in Folge den Damen-Bewerb und dieses Mal mit neuem Streckenrekord von 2:22:10. (rfi)